Für Kinder, Gedichte
Kommentare 6

Das Windrädchen

Es steht hier auf weiter Flur,
kann nichts anderes als sich drehen nur.
Es dreht sich im Wind,
manchmal langsam und manchmal geschwind.

Kinder stehen vor ihm dann,
zieht das Windrädchen sie in seinen Bann.
Kinderaugen es anstrahlen,
voller Glück sie funkeln wie Sonnenstrahlen.

Steht der Wind mal still,
jedes Kind dem Rädchen schnell helfen will.
Atmen richtig tief nun ein,
pusten mit voller Kraft auf dessen Flügel ein.

Schnell wie nie im Leben,
dreht es sich und es ist sein Bestreben,
dass die Kinder es nehmen mit,
fortan sie zu begleiten auf Schritt und Tritt.

 

 

 

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6 Kommentare

  1. ein weitergeleiteter Kommentar von meiner Mama:

    Liebe Astrid,

    Windrädchen, ja aber immer wieder gerne, sehr gerne, so gerne, daß wir im Garten gleich drei Stück sausen haben. Ehegatte ist immer mal öfter Reparierer der bunten Gesellen, wenn nämlich durch das Gießen die Holzsteckchen abgefault sind. Auch die Ölflasche geht manchmal in Betrieb, wenn es quietscht. Als Kind auf der Kärwa erinnere ich mich, bettelte ich solange, bis eines mit Nachhause durfte.
    Schön erinnert worden zu sein mit diesem netten Gedichtchen. Grüße sendet Dir die Helga.

    • Astrid Berg sagt

      Vieleicht sollte ich auch wieder ein Windrädchen kaufen und draußen im Garten in ein Beet stecken. Letztes Jahr hatten wir zwei Stück, doch leider haben sie nicht überlebt.
      LG
      Astrid

  2. Wie haben unsere Kinder sie geliebt. Ist ja auch schön, wenn sich das kleine Rädchen dreht beim Pusten. Ist wie mit dem Brummkreisel, den du sicher auch noch kennst. So was Einfaches und macht den Kindern so viel Spaß.
    Viele Dinge geraten in Vergessenheit. Wer macht heut noch Gummihopse, wer kennt das Kreiseln mit dem Holzkreisel und der Peitsche? Wir haben wir da üben müssen, bis alles klappte und der Kreisel den Betonweg am Häuserblock entlang flitzte.
    Liebe Grüße von Kerstin.

    • Astrid Berg sagt

      Und ob ich den Kreisel noch kenne. Ich glaube mich auch noch an meinen Kreisel erinnern zu können. Es ist echt schade, dass manche Kinder solche einfachen Spielsachen gar nicht mehr kennen. Ich kann mich erinnern, dass unser Sohn als Kind sogar sehr schön mit leeren Toilettenpapierrollen spielen konnte. Einmal erklärte er meinem Mann, der mit der Videokamera filmen wollte:“Hier musst du durchgucken!“
      LG
      Astrid

  3. Liebe Astrid, herzlichen Abendgruß.
    Nett gereimt.
    Eine schöne, bunte Riesenwindmühle hatte ich auch auf dem Balkon. Da wohnten wir 26 Jahre in der ersten Etage. Jetzt ist unser Balkon im Hochparterre und da geht nichts mehr, außer Blumenkästen, weil man uns die Ziersachen klauen kann. Die Balkonbrüstung ist in Augenhöhe, wenn jemand auf dem Hof vor dem Balkon steht.
    Man hatte schon versucht, uns den Sonnenschirm aus der Halterung zu lösen, aber den eingesteckten Sonnenschirmstiel bekamen sie nicht aus dem wassergefüllten Standfuß-Rohr gezogen. Dafür hätte der Dieb in den Balkon klettern müssen und dazu war wohl keine Zeit oder Lust. Ich hörte halt Geräusche, sah nach, aber da war die Tat schon vorbei.
    Eine gute, neue Woche wünscht Dir Brigitte.

    • Astrid Berg sagt

      Das darf ja nicht wahr sein! Wie dreist ist das denn?! Den Leuten einfach Dinge vom Balkon zu stehlen. Schon allein der Versuch gehört bestraft. Man kann sich nur wundern, auf welche Ideen manche Menschen kommen. Da hilft wahrscheinlich nur, wenn man alles festbindet oder nichts draußen stehen lässt.
      LG
      Astrid

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