100 Worte, Kurzgeschichten
Kommentare 11

Nie!

Ich gehe nie ohne sie aus dem Haus. Sie gehören zu mir, seit Teenagerzeiten. 

Aber wie heißt es?: Sag niemals „nie“. 

Das habe ich heute gemerkt, als ich mit dem Auto unterwegs war. Ich stand an der Ampel. Mein Blick fiel in den Rückspiegel, allerdings nicht um den rückwärtigen Verkehr zu beobachten. Es war ein persönlicher Check. Da sah ich das Malheur. Sie waren nicht bei mir. Ich hatte sie vergessen. Das ist mir noch nie passiert. Das wird mir nie wieder passieren, denn ohne sie fehlt mir etwas.

Nie, nie, nie werde ich wieder ohne meine Ohrringe weggehen. Nie!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!?

11 Kommentare

  1. Liebe Astrid, herzliche Grüße.
    Ich habe auch Ohrringe, aber trage sie nur, wenn ich zum Klassentreffen oder ins Theater. Der jüngere Sohn brachte mich erst sehr spät, zum 60. Geburtstag dazu, mir Ohrlöcher stechen zu lassen.
    2006 war ich mit der Schulfreundin auf der Insel Hiddensee und da kaufte ich mir dann auch Bernstein-Ohrringe.
    Alles Gute, tschüssi Brigitte

    • Astrid Berg sagt

      Meine Ohrlöcher wurden damals noch mit einer heißen Nadel gestochen. Wenn ich heute daran zurückdenke, muss ich von mir selbst behaupten, dass ich mutig und tapfer war. 😉
      Meine ersten Ohrringe bekam ich von meiner Tante und Taufpatin zur Taufe. Allerdings haben meine Eltern mir nie Ohrlöcher stechen lassen. Somit habe ich diese Ohrringe auch nie getragen, aber ich habe sie noch immer.
      Zum Ohrlöcherstechen habe ich mich erst als Teenager entschlossen.
      Liebe Abendgrüße
      Astrid

  2. Liebe Astrid,
    meistens trage ich keine Ohrringe. Der Nachteil ist halt, dass die Ohrlöcher immer zuwachsen. Dann entzünden sie sich wieder. Diesen Kreislauf mag ich nicht, verzichte dann lieber darauf. Clips mag ich nicht, die drücken.

    Ich schicke dir liebe Grüße und wünsche schöne Pfingstfeiertage.
    Traudi

  3. Liebe Astrid,
    nimmst du deine Ohrringe über Nacht raus? Ich habe meine jetzigen IMMER drin. Allerdings gab es in meinem Leben eine lange Ohrringpause: Ich hätte als kleines Mädchen gern welche gehabt, aber meine Mutter, die selbst – wie so ziemlich alle Mädchen ihrer Generation – ungefragt Ohrlöcher gestochen bekommen hatte, hatte ihre gehasst und zuwachsen lassen. Also bekam auch ich keine. Mit 15 durfte ich diesbezüglich aber meine eigene Entscheidugn treffen und ließ mir natürlich gleich Ohrlöcher stechen. Ein paar Jahre lang vertrug ich alle Ohrringe, auch modische Hippie-Gehänge vom Flohmarkt. Aber irgendwann entwickelte ich eine Allergie, dann ging nur noch Gold oder medizinisches Edelstahl. Und irgendwann ging auch das nicht mehr. Also ließ ich meine Ohrlöcher zuwachsen wie einst meine Mutter, und war mir sicher, dass meine Ohrringphase damit vorüber ist. Eines Tages begleitete ich jedoch meine Tochter zum Piercing-Stechen – und bei der Gelegenheit gönnte auch ich mir spontan wieder neue Ohrlöcher und Ohrringe. Die, die ich jetzt trage, vertrage ich bestens – manchmal wechsle ich aber, und da fängt es nach ein paar Stunden oft zu jucken an…
    Alles Liebe im Juni,
    Traude
    https://rostrose.blogspot.com/2022/05/zwei-auszeiten-im-mai.html

    • Astrid Berg sagt

      Liebe Traude,
      früher hatte ich meine Ohrringe auch Tag und Nacht am Ohr. Heute mache ich das eher selten, denn ich habe etliche und passe sie täglich meinem Outfit an.
      Sei ganz herzlich gegrüßt
      Astrid

  4. Karl-Heinz sagt

    Ich habe dieses Problem nicht, weil ich keineOhrringe trage. Liebe Gruesse aus Nordwest Arkansas.

  5. Haha, so was kenne ich. Ohne sie fehlt was im Gesicht. Allerdings lege ich sämtlichen Schmuck ab, wenn ich von Arbeit nach Hause komme. Bei der Haus- oder Gartenarbeit stört er mich und muss auch nicht schmutzig werden.
    Zum Abi-Ball von unserem Sohn hatte ich die Ohrringe auch vergessen. Hab es überlebt 🙂
    Liebe Grüße von Kerstin.

    • Astrid Berg sagt

      …und es ist wahrscheinlich auch niemand aufgefallen. Nur selbst weiß man, dass etwas fehlt.
      Liebe Grüße
      Astrid

  6. Moin liebe Astrid,
    welch ein Skandal … wie konnte das passieren
    Hihi … das kenne ich auch, ich gehe nie ungeschminkt und ohne Ohrringe, Kette und Uhr aus dem Haus.

    P.S. Ich habe dir ein Mail geschickt!
    Liebe Grüße und hab noch einen schönen Tag.
    Biggi

    • Astrid Berg sagt

      Ja, Wimperntusche, ein bisschen Lidschatten, Lippenstift und Schmuck, das gehört auch zu mir. Das gehört sozusagen zur Morgenroutine 😉. Lippenstift war durch Corona die ganze Zeit weniger gefragt, denn die Maske hat ihn ja sowieso verdeckt .
      LG
      Astrid
      P.S. Auch ich habe Dir eine ausführliche Mail geschrieben 👋🏻.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert