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Emmas neues Zuhause

Ich habe Euch das letzte Mal etwas versprochen und Versprechen muss man halten. Deshalb will ich Euch heute zeigen, wo die Ateliersmaus Emma ein neues Zuhause gefunden hat.* Wir waren für ein paar Tage an der Ostsee und haben in Rostock auch den Zoo besucht. Wir waren schon auf dem Weg zu einem der Ausgänge, als uns unser Weg an einem Holzhaus vorbeiführte.

Vielleicht wären wir achtlos weiter gegangen, hätte nicht ein Schild unsere Aufmerksamkeit erregt. Und schon beim Betreten des Hauses wurde in meinem Kopf die Geschichte von der Ateliersmaus Emma geboren, die ich Euch das letzte Mal vorgestellt habe.

Mit ein bisschen Fantasie könnt Ihr Euch jetzt vorstellen, dass Markus mit Emma in der Hand und seiner Großmutter dieses Holzhaus erspäht haben.

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Sie lesen das Schild …

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…und sehen die lustigen Mäuseabbildungen an den Außenwänden:

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Sogar die Mickey Mouse ist dabei.

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Einladend steht die Haustür der Familie Maus offen und die Drei treten ein. Was sie sehen, übertrifft alle ihre Erwartungen. Sie stehen nämlich mitten im Wohnzimmer von Familie Maus.

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Der Tisch ist schon zum Festschmaus gedeckt und ein paar Mitglieder der Familie Maus suchen sich bereits ein paar leckere Happen zum Verspeisen.

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Emma beginnt in der Hand von Markus zu zappeln, denn alles ist einfach zu verlockend für sie. Außerdem fängt ihr Magen zu knurren an. Markus setzt sie auf den Boden und schwuppdiwupp macht sie sich auf den Weg zum Tisch und klettert das Seil zur Tischplatte hoch.

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So ein Bissen von dem knusprigen Brot, das wäre jetzt etwas für Emma.

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Aber auch andere Leckerbissen stehen auf dem Tisch.

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Ein Mitglied der Familie Maus steht bereits vor dem gefüllten Teller und Emma gesellt sich dazu. Die Beiden futtern sich den Bauch tüchtig voll.

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Aber Emma ist auch durstig. Dort drüben hat sie eine Tasse mit köstlichem Wasser entdeckt. Wenn sie sich reckt und streckt, dann kann sie daraus trinken.

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Ob die Tasse wohl kippt, wenn Emma am Tassenrand spazieren geht?

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Frisch gestärkt muss Emma den Rest des Wohnzimmers auch noch erkunden.

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Überall haben sich die Familienmitglieder versteckt. Im Schrank,…

1200px-_DSC2638 Kopieneben dem Fernseher,…1200px-_DSC2670…aus allen Ecken und Möbelstücken tauchen sie plötzlich auf.1200px-_DSC2674

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Emma fühlt sich in dem Haus der Familie Maus richtig wohl. Sie ist freudig aufgenommen worden und ist froh nun hier leben zu dürfen.*1200px-_DSC2647

Und habe ich Euch zuviel versprochen? Sie sind doch alle total süß, oder?! Solltet Ihr einmal nach Rostock kommen, dann müsst Ihr unbedingt im Zoo das Haus der Familie Maus besuchen. Und grüßt all die süßen Mäuslein von mir!

 

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Unfassbar

*Selbstverständlich hat niemand eine Maus im Rostocker Zoo ausgesetzt, aber dieses Haus steht tatsächlich dort und hat mich zusammen mit dem Foto der Ateliersmaus zu der Geschichte von Emma animiert.

19 Kommentare

  1. eieieie…die Maus im Haus, superwitzige süsse Geschichte mit sooo tollen Fotos, welch eine Akrobatik diese niedlich kleinen Tierchen doch haben, unglaublich wie wenig und einfallsreich diese sind.
    da haben sie aber wirklich ein wunderschönes sehr abwechslungsreiches Zuhause, sogar mit Fernseher wouw….lacht…
    Irre…
    ich mag Mäuse wenn sie lebendig sind, hab schon viele „Erfahrungen in der Mäusejagd gemacht wenn sie mir die Katzen zwischen den Zähnen quieckend hereinbrachten, vor meinen Augen als Geschenk losliessen und ich sie wieder mit ner Plastikschüssel einfangen durfte um sie wieder über den Balkon oder über die Treppe ( katz hinterdrein laut protestierend /.-) nachts um 3°° oder zu ähnlichen Zeiten!!!!….
    im Freien in die Freiheit zu entlassen. Viele meiner früheren Katzengeschichten sind nach stundenlangem Suchen unter Schränken und Betten entstanden!(Und haben manche meiner früheren Leser der alten angelface at zum Lachen gebracht, heutzutage liest man wohl etwas weniger Katz und – Maus Geschichten…
    diese hier finde ich ganz entzückend…..
    herzlichst Angelface….

    • Astrid Berg sagt

      Als ich dieses Mäusehaus in dem Zoo entdeckte, war ich total begeistert und so fasziniert, dass ich mich kaum trennen konnte. Ich gebe allerdings zu, dass mir diese kleinen und niedlichen Tierchen auch ein bisschen Angst einflößen ;-). Ich könnte niemals eine Maus anfassen. Das überlasse ich meinem Mann, der dies regelmäßig bei seinen Rettungsaktionen tut, was jedoch unserem Lottchen ganz und gar nicht gefällt.
      LG
      Astrid

  2. Ach du liebes bißchen. Ich bin zwiegespalten. Eigentlich finde ich Mäuse auch ganz niedlich, solange sie im Garten oder noch weiter weg bleiben. Aber die Location im Zoo finde ich auch super. LG Tanja

    • Astrid Berg sagt

      Man bestaunt im Zoo immer nur die großen und wilden oder seltenen Tier. Aber das Haus der Familie Maus lenkt alle Aufmerksamkeit auf diese Winzlinge. 🙂
      LG
      Astrid

  3. ach ist das so niiiiedlich..
    ich mag Mäuse
    und wir hatten immer mal Wüstenrennmäuse die meine Tochter aus dem Labor mit brachte..(die riechen nicht)
    Theodor war gerne nachts aktiv und büxte aus seinem Käfig aus..
    und lief dann im Kinderzimmer spazieren..
    auch über die Schläfer 😀
    die fanden es nicht immer lustig..
    liebe Grüße
    Rosi

    • Astrid Berg sagt

      Hilfe! Ich bekomme Gänsehaut, wenn ich mir vorstelle, dass nachts eine Maus über mich krabbelt!!! Brrrr!!!!
      Theodor ist aber auch ein toller Name für eine Maus. Theodor und Emma…, ob da was draus werden kann 😉 ?
      LG
      Astrid

  4. Ich bin ja total begeistert ,so was von süss….
    ein richtiges Mäusehaus ,deine Fotos der Hammer
    bin ja schon etwas neidisch ,möchte das auch erleben
    aber die Reise nach Rostock ist doch zu lang :-))
    Wir haben auch ab und zu Mäuse im Gartenhaus
    ich liebe sie ,denn sie habe so treue Knopfäuglein
    und tun niemandem etwas zu leide !!!
    Ich habe so oder so keine Angst vor Tieren, alle
    sind herzlich willkommen bei uns :-)))

    Einen lieben Gruss von der Tierfreundin
    Margrit

  5. Was für ein wundervolles Haus für die kleinen Mäuslein. Oh ja, das passt so perfekt zu Deiner Geschichte. Man muss nicht immer nur die Elefanten oder Giraffen bestaunen, auch die kleinsten Tiere können so interessant sein. Nur in den eigenen vier Wänden will sie wohl niemand haben 🙂
    Liebe Grüße von Kerstin.

    • Astrid Berg sagt

      Nein! Hilfe! In meiner Wohnung will ich sie auch nicht. Ich glaube, ich würde schreiend weglaufen. Wenn unser Kätzchen eine Maus mitbringt, dann mache ich sofort alle Türen zu und rufe ein männliches Wesen mit viel Mut 🙂 .
      Übrigens, das Tier in meinem heutigen Beitrag ist noch kleiner.
      Sei herzlich gegrüßt
      Astrid

  6. Hallo liebe Astrid,
    was ist das denn? Das ist ja cool… wahnsinn! Mäuse sind ja süß, aber eine freilaufende Maus muss ich auch nicht im Haus haben. Als Kind hatte ich mal eine Hamsterdame, das kann man ja ein bisschen mit einer Maus vergleichen, nur die hatte einen großen Käfig und lief nicht frei herum. Warum mögen wir eigentlich keine Mäuse? Ist schon komisch oder?

    Liebe Grüße
    Biggi

    • Astrid Berg sagt

      Es soll ja Menschen geben, die sich Mäuse als Haustiere halten. Eine Bekannte von uns zum Beispiel. Allerdings hatten sie die Mäuse nur kurz und auch nur in der Zeit, in der die Kinder noch im Haus waren.
      Aus einem gewissen Abstand sind sie niedlich, ansonsten habe ich sogar ein bisschen Angst vor diesen kleinen und eigentlich niedlichen Tieren.
      Ich freue mich, dass Dir das Mäusehaus mit seinen Bewohnern gefallen hat.
      LG
      Astrid

  7. Ich fasse es nicht!!!! Das Haus und deine Fotos sind der OBERKNALLER!!! Das ist ja wirklich unfassbar. Am allerschönsten finde ich Emma auf der Tasse oder doch das Foto an der Tasse? Ach ich weiß nicht – sie sind einfach ALLE herrrrrlich!!!! Danke dir fürs Zeigen und dass du dein Versprechen gehalten hast – daran hatte ich allerdings nicht den geringsten Zweifel! 🙂
    LG Martina

    • Astrid Berg sagt

      Die Fotos mit der Tasse gehören auch zu meinen Lieblingsaufnahmen 🙂 . Ist Dir aufgefallen, dass Emma stehend an der Tasse sogar ganz akrobatisch ein Bein hebt ? 🙂
      Obwohl ich sonst schreiend vor Mäusen davonrenne, fand ich die Bewohner des Hauses der Familie Maus einfach nur niedlich. Aber wahrscheinlich hätte ich sofort die Flucht ergriffen, sobald auch nur ein klitzekleines Mäuschen die Absperrung überwunden hätte.
      Ich wünsche Dir einen schönen restlichen Mittwochabend und schicke ganz liebe Grüße
      Astrid

  8. …der helle Wahninn, dass es so etwas gibt 🙂 da macht Geschichten erfinden gleich doppelt Spass 🙂

    • Astrid Berg sagt

      Stimmt! Ich war so überrascht dieses Haus mit seinen Bewohnern anzutreffen, dass ich mich fast nicht davon trennen konnte. Zuerst bekam ich das Foto von der Ateliersmaus auf mein Handy geschickt und dann dieses Erlebnis. Das schrie ja förmlich alles nach einer Geschichte 🙂 .
      Liebe Abendgrüße
      Astrid

    • Astrid Berg sagt

      Also in meinem Haus möchte ich sie auch nicht haben! 🙂 Allerdings hat mir das Haus der Familie Maus schon gefallen. Ansonsten würde ich wahrscheinlich eher wegrennen. Ich kann nicht einmal eine tote Maus beseitigen und rufe dann schon meinen Mann oder Sohn um Hilfe.
      LG
      Astrid

    • Astrid Berg sagt

      Ich konnte mich kaum trennen, obwohl ich sonst eher kein Mäusefan bin.
      LG
      Astrid

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