Heute möchte ich mit Euch hoch hinauf.
Als wir unsere Piratenfahrt rund um die schöne Insel Teneriffa machten, zeigte man uns die Masca-Schlucht, zumindest die Stelle, an der diese Schlucht sich zum Meer hin öffnet.
Das machte uns selbstverständlich neugierig. Im Hotel erzählte uns ein Gast, dass er diese Schlucht durchwandert habe. Er berichtete, dass man unbedingt schwindelfrei sein müsse, um diesen mehrstündigen Marsch zu überstehen. Er war mit einer Touristengruppe im Bus nach oben in das Bergdorf Masca gefahren und von dort die Schlucht nach unten gelaufen, wo sie mit dem Schiff abgeholt worden waren.Wir entschieden uns mit dem Auto zu dem mehr als 600 Meter hohen Bergdorf zu fahren. Schaut Euch nur die Straßenführung an, die sich durch das Tenor-Gebirge schlängelt. Schon die Fahrt in das Dorf kann als erlebnisreich bezeichnet.Uns begegnete ein Bus und als wir beobachten konnten, welches waghalsige Manöver der Busfahrer vollführen musste, um durch so manche Kurve zu kommen, war ich mehr als froh, nicht in einem Bus zu sitzen.Auf unserem Weg nach oben hielten wir gelegentlich an und genossen die atemberaubende Aussicht.Und dann erreichten wir Masca, das nur aus ungefähr 80 Häusern und kaum mehr als hundert Einwohnern besteht.Malerisch lagen die Häuser verstreut an den Berghängen vor uns.Selbst Ruinen wirkten in dieser Umgebung und bei Sonnenschein einfach nur malerisch.Die kurvenreiche und abenteuerlich Fahrt hoch zu diesem Bergdorf hatte sich gelohnt.Schnell noch einen Blick hinunter zum Meer und auf die Schlucht. Inzwischen war es schon Abend geworden und ich war heilfroh nicht irgendwo in dieser Schlucht zu stecken und den Weg nach unten suchen zu müssen.Ein letzter Rundgang auf dem inzwischen menschenleeren Dorfplatz,bevor wir nach einem erfüllten und wunderschönen Tag wieder zu unserem Hotel die vielen Kurven den Berg hinunter fuhren.
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Dort fahre ich auch immer gerne hin. Leider gab es im letzten so wie auch in diesem Jahr auch schon einige Unfälle von Wanderern die sich überschätzt haben.
Ganz tolle Bilder hast du gemacht und schön über Masca geschrieben. Freut mich wenn es euch so gefallen hat.
Saludos
N☼va
Ja, Masca ist auch wirklich einen Besuch wert. Das wissen inzwischen wohl auch viele Touristen, so denke ich mir. Ich hoffe nur, dass es nicht so sehr überrannt wird von Touristen und dadurch irgendwann seinen Charme verliert.
Liebe Grüße
Astrid
Das ist ja eine schöne Gegend! Atemberaubend die Berge und Schluchten und das Licht ist einfach ganz anders als bei uns. LG Tanja
Oh ja, dort ist es herrlich und man muss den Ausblick, die Luft, das Licht und die Sonne einfach genießen und in sich aufnehmen.
LG
Astrid
Wirklich eine schöne Landschaft und ein reizvolles Dorf, liebe Astrid. Du weißt ja, dass ich für solche Abenteuer gern zu haben bin! 🙂
Drei Wochen lang war ich jetzt weg von meinem PC (aber nicht auf Reisen …), ich hoffe daher, du verzeihst meine lange Funkstille. Nun bin ich wieder hier und versuche so nach und nach meine Blogrunden nachzuholen. Meine Postings der letzten Zeit waren allesamt vorprogrammiert. Danke, dass du meinen Blog während meiner Abwesenheit besucht und liebe Zeilen hinterlassen hast! Was das Waschen mit Efeu betrifft – ich bin gerade dabei, bergeweise Wäsche damit zu waschen, bisher ist alles sauber geworden und riecht gut (nach Natur)! Ob empfindliche Menschen darauf allergisch reagieren könnten, weiß ich leider nicht – vielleicht kannst du es ja mal mit ein paar T-Shirts versuchen. (Ich empfehle dir aber, deinem Mann vorerst nicht zu erzählen, dass du zum Waschen seiner Shirts Efeu verwendet hat, sonst gibt es da ev. einen „Placebo-Effekt“ ;-))
Herzliche rostrosige Mai-Grüße,
Traude
http://rostrose.blogspot.co.at/2017/05/kapstadt-teil-3-sudafrika-museum.html
Ohje, liebe Traude, ich hatte meinem Mann schon vom Waschen mit Efeu erzählt. Was soll ich sagen? Er sah mich richtig skeptisch an. Du hast recht, ich darf es ihm nicht erzählen, wenn ich es ausprobieren will.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Du ein Abenteuertyp bist. Deine Afrikaabenteuer waren einfach nur toll und unvergleichlich!!!
Sicherlich wärst Du mit dem Bus nach Masca hinauf gefahren und nach unten gelaufen. Solltest Du einmal nach Teneriffa kommen und Masca und die Schlucht erkunden, musst Du unbedingt davon berichten.
LG
Astrid
Ich kann mich an eine ähnliche Busfahrt auf Lanzarote erinnern. Keine Ahnung, wie oft ich mir die Augen zu- und die Luft angehalten habe. Unglaublich, diese Busfahrt! — Deine Bilder zeigen eine traumhafte Landschaft. Der Ausflug hat sich wirklich gelohnt. Danke, dass du uns mitgenommen hast :-)! — Eben gerade dachte ich: Wenn man etwas nicht sofort macht, ist es schnell vergessen! – Ich wollte schon lange sagen, dass ich mich freue, dass ich dich aufnehmen durfte in den kleinen Geburtstagskalender. Du hast ja ein sagenhaft tolles Geburtsdatum! Das fiel mir sofort auf! – LG Martina
Da wir diese Fahrten immer im eigenen Mietwagen machen, kann ich meinen Mann jederzeit anflehen, vorsichtig zu fahren. Auch scheue ich mich nicht einige Angstschreie loszuwerden. Trotz der tollen Aussicht, wage ich manchmal nicht meine Blicke in den Abgrund schweifen zu lassen. Ich bin nämlich ein Angsthase 😉 .
Sei herzlich gegrüßt und hab einen schönen Sonntag mit ein bisschen Sonne
Astrid
Da hast du uns herrliche Bilder mitgebracht. Ich kenne Teneriffa recht gut und muss sagen, Masca gehört zu den schönsten Fleckchen dieser ohnehin traumhaft schönen Insel. Wenn man sich den Tourismus mal wegdenkt, ist es dort doch wie im Paradies auf Erden, oder?
Herzlichen Gruß
Anna-Lena
Wir waren schon mehrmals auf Teneriffa und werden wohl auch noch öfter diese wundervolle Insel besuchen. Ich finde das Klima dort herrlich und äußerst angenehm. Es ist nie schwül und trotzdem immer sommerlich warm. So kann man das Leben richtig genießen. 🙂
Ich schicke Dir ganz liebe Sonntagsgrüße
Astrid
wow
das ist im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend
wunderschöne Bilder und Eindrücke
die Schlucht wäre ich sicher auch nicht hinunter geklettert
wenn dann gehe ich so etwas lieber von unten nach oben an 😉
liebe Grü0e
Rosi
Die Möglichkeit, die Schlucht vom Meer her nach oben zu erklimmen, war meines Wissens auch möglich. Allerdings hat dies für mich auch keine Option dargestellt. Ich stelle mir dies sehr anstrengend und abenteuerlich vor.
Vom Bergdorf aus war der Blick rundum und nach unten tatsächlich atemberaubend und richtig malerisch.
LG
Astrid
Liebe Astrid, herzlichen Maiengruß.
Wirklich, eine tolle Gegend. Das letzte Bild, ein imposanter Baumwuchs.
Als wir in der Schweiz zum >Mittelpunkt der Schweiz< hochgefahren wurden, mußte der Fahrer des Krankentransportwagens, unser Verwandter, extra auf die Uhr schauen, ob wir auch fahren können, weil sich auf dem schmalen Bergweg nur ein Fahrzeug befinden darf. Es gibt dort hin keine Ausweich- oder Wendemöglichkeit. Der Bergweg ist nur so eng, wie ein VW-Bus breit. Öffnete man die Tür, so ging es sofort steil in die Tiefe. Männe saß hinten im Rollstuhl im extra behindertengerecht gebauten Kleinbus. Angegebene Zeiten regeln dort das Rauf-und Runterfahren der Autos.
Wunderbare Bilder zeigst Du uns. Solche Erlebnisse sind unvergeßlich.
Alles Gute, tschüssi Brigitte
Das ist tatsächlich eine gute Lösung, Zeiten vorzugeben, in denen man hoch bzw. hinunter fahren darf. Allerdings bin ich etwas skeptisch, ob dies mit den vielen Touristen und Einheimischen auch in unserem Fall machbar gewesen wäre.
Ich war sehr froh nicht in einem Bus zu sitzen, der innerhalb der Kurve mehrmals vor und zurück fahren musste, um letztendlich der Biegung der Straße folgen zu können.
Sei ganz herzlich gegrüßt und hab einen schönen Sonntag
Astrid
wunderschön, liebe Astrid, ich wünsche für heute Gesundheit, Humor und wenig Stress
Danke, Klaus. Hab einen schönen Sonntag!
LG
Astrid
Liebe Astrid,
ich kann mir vorstellen, dass die Fahrt ziemlich abenteuerlich war. Da ich sowieso eine schlechte Beifahrerin bin, die ständig feuchte Hände hat, könnte ich mir vorstellen, dass ich mehr auf die Straße als auf die wunderschöne Aussicht geschaut hätte.
Trotzdem sollte man sich diese tolle Landschaft auch von oben mal zu erkunden.
Wunderschöne Fotos!
Viele Grüße
Traudi
Liebe Traudi,
der Blick ist tatsächlich atemberaubend gewesen, doch gerade in den Kurven und so nahe am Abhang wagte ich manchmal nicht mich zu bewegen und nach unten zu schauen. Aber ich bin auch ein kleiner Angsthase 🙂 .
Herzliche Grüße von mir zu Dir
Astrid
Schon die Schilderung der Fahrt in das kleine Dorf lässt Gänsehaut aufkommen.
Tolle Fotos, die erahnen lassen, wie sschön es dort sein muss. Allerdings hätte ich den Fußmarsch auch nicht unbedingt antreten wollen. Ich kann mir vorstellen, dass es ein einmaliges Erlebnis war.
Einen angenehmen Wochenteiler wünscht dir
Irmi
Liebe Irmi,
leider kann ich mich erst heute für Deinen Kommentar bedanken, denn ich hatte in der letzten Woche wenig Zeit meinen Blog zu pflegen und bei meinen Blogfreunden Besuche abzustatten. Ich hoffe, Du kannst mir dies verzeihen.
Bei solchen Fahrten, die sich den Berg hoch oder hinunter schlängeln oder entlang der Küste verlaufen, wechseln sich bei mir Bewunderung für die Umgebung und Angst vor dem Abhang miteinander ab. aber vielleicht macht genau dies den Reiz aus.
Liebe Abendgrüße
Astrid