Heute rufe ich eine neue Kategorie in meinem Blog ins Leben:
„100 Worte“, so heißt diese und hier finden kleine Alltagsbegebenheiten ihren Platz. Diese passieren einfach mal zwischendurch im täglichen Einerlei und entlocken uns den einen oder anderen Schmunzler oder auch ein Stirnrunzeln. Da sie so klein sind, werden sie hier auch nur mit höchsten 100 Worten erzählt. Das ist manchmal gar nicht so einfach, aber ich will es versuchen.
Also nun geht es los:
Ich marschiere in die Küche und gebe der Tür hinter mir einen leichten Schups. Sie schließt sich bis auf einen Spalt.
„Lottchen hat es gerade noch geschafft hineinzukommen, ohne dass du sie eingequetscht hast“, erklärt mir mein Mann. „Sie ist dir nämlich gefolgt!“
„Armes Kätzchen! Zum Glück bist du durchgekommen“, bedauere ich.
„Was brauchst du?“, erkundigt sich die schwerhörige Oma.
„Ich brauche nichts“, erwidere ich. „Ich habe mit Lottchen gesprochen, weil ich die Tür hinter mir zugeworfen habe und sie glücklicherweise unbeschadet hindurchgekommen ist.“
„Wer ist gekommen?“, fragt Sohnemann, der nichts außer den allerletzten Rest meiner Erklärung mitbekommen hat.
(100 Worte)
Vielleicht möchtet Ihr auch das noch lesen:
Gelungen…
nennt man das nicht ein Drabble??????????????
ich kenne dies auch aus der Lese und Schreibseite von Bookrix, auch dort hat das Drabble viele interessierte Leser gefunden.
Ist schon erstaunlich was man in so kurz(e Geschichten alles an Bildern einpacken kann…
auch bei dir sah ich das Lottchen mal gerade so schnell durch die Tür litzen ehe sie sich einklemmte“…
herzlichst angel…
Es ist tatsächlich gar nicht so einfach eine kleine Geschichte in nur 100 Wörter zu verpacken. Es macht mir jedoch Spaß und ich werde es immer mal wieder versuchen.
Liebe Nachmittagsgrüße
Astrid
Very nice for 100 words. Good blog post.
Thank you, it is just an experiment.
Astrid