Alle Artikel mit dem Schlagwort: Schreck

Oh Schreck!!!

Wir sitzen mit Freunden zusammen und erzählen von unserem Sommerurlaub. Ich komme regelrecht ins Schwärmen, denn von diesen drei Wochen gibt es viel zu erzählen.  „Es war ein rundum gelungener Urlaub“, sage ich und zeige auf meinem Handy einige Fotos.  „Deine Begeisterung steckt regelrecht an“, meint mein Gegenüber. „Gibt es denn etwas, das du nicht gut fandest oder worüber du dich geärgert hast?“ Ich überlege und will gerade mit dem Kopf schütteln, da schaltet sich mein Mann ein. „Ich wüsste da schon etwas!“ Stirnrunzelnd schaue ich ihn an. Um mir gedanklich auf die Sprünge zu helfen, formt er seine rechte Hand so, als würde er hiermit etwas umklammern. Er hebt die Hand über seinen Kopf und bewegt sie hin und her. Ich verstehe endlich, was er damit andeuten will. „Ach“, sage ich. „Ja, da gibt es schon eine Begebenheit, über die ich mich tüchtig geärgert habe.“ Zu meinem Mann gerichtet füge ich noch hinzu: „Du brauchst gar nicht zu grinsen, denn ich fand die Sache alles andere als lustig. – Na gut, vielleicht im Nachhinein.“ …

Oh Schreck!!!

Gelangweilt hänge ich meine Zeit ab. Was bleibt mir auch sonst übrig?! Es ist schon wieder ein solcher Tag, an dem es einfach nicht richtig hell werden will. Die Sonne lässt sich überhaupt nicht mehr blicken.  „Wie war es doch im Sommer so schön“, erinnere ich mich. „Vor allen Dingen war es warm und alles und jeder war draußen. Es war das reinste Paradies. Doch jetzt ist es einfach nur trist und langweilig.“  Ich lege mich mal hier hin und mal da hin. Klar, so lässt es sich wunderschön träumen. Aber wovon träume ich? Vom Sommer und den kleinen und großen Mäuschen. „So kann das eindeutig nicht weitergehen“, beschließe ich. „Ich laufe jetzt zu Frauchen, vielleicht hat sie eine Idee, um mich ein bisschen aufzuheitern.“ Frauchen ist mitten in der Büroarbeit. Ich springe auf den Stuhl neben ihr. Ach wie herrlich. Sie streichelt mich und schmust mit mir.  „Oh, ist das schön!!! Sie mag mich!“ Das war zwar schön, aber viel zu kurz. Frauchen wendet sich schon wieder diesem Papierkram zu, der auf dem Tisch …

Knut Knopf

Knut Knopf ist, wie der Name schon sagt, ein Knopf. Er ist aber kein gewöhnlicher Hosenknopf, sondern ein ganz besonderer Knopf. Besonders deshalb, weil ihn sein Aussehen von allen anderen gewöhnlichen Knöpfen abhebt, was ihn aber keineswegs arrogant, überheblich oder gar unsympathisch macht. Nein, im Gegenteil. Er ist ein lustiger kleiner Kerl, der in seinem Leben schon einige Abenteuer erlebt hat. Wie er aussieht, wollt ihr wissen? Knut ist ein kleines schneeweißes Schäfchen, sein Kopf und seine dünnen Beinchen sind schwarz. Und wie es sich für einen Knopf gehört, hat er zwei winzige Löchlein und zwar genau inmitten seines wolligen Fells. Knut blickt ein bisschen verschmitzt in die Welt. Im Sturm erobert er die Herzen aller Kinder, ebenso wie seine beiden Brüder Karl und Klaus. Die drei K’s, wie sie sich selbst nennen, sind Drillinge und gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Wo sie wohnen interessiert euch? Sie stehen auf einer grünen und saftigen Wiese und diese ist auf den Kragen eines hübschen Sommerkleidchens gedruckt. Brav steht ein Schäfchen neben dem anderen und Knut …

Große Aufregung in der Villa

Bei Herrn und Frau Konfusi und den anderen Bewohnern der Villa ist immer etwas los. Ihnen wird es nie langweilig. Auch heute herrscht in dem Haus wieder große Aufregung, dabei fing der Tag ganz friedlich und vielversprechend an.  Am Morgen ahnte noch niemand etwas von der bevorstehenden großen Aufregung. Die Frühlingssonne scheint zu den Fenstern herein und lockt Herrn und Frau Konfusi zu einem kleinen Spaziergang nach draußen. Gerade sind sie wieder auf dem Heimweg, da fährt ein Feuerwehrauto an ihnen vorbei und biegt in die Straße ein, an deren Ende die Villa steht, in der sie wohnen. „Nanu?! Da muss irgendetwas passiert sein!“, überlegt Frau Konfusi laut und dreht sich reflexartig um. „Du kannst ganz beruhigt sein“, erklärt ihr Professor Konfusi, der den Blick seiner Frau nach hinten wahrgenommen hat. „Dieses Mal wirst du von keinem Känguru verfolgt. So schnell kann Karl, das Känguru nicht mehr aus seinem Gehege entwischen. Sie haben den Zaun nämlich erneuert.“ Frau Konfusi geht nicht auf das Gesagte ein, sondern überlegt krampfhaft, was sich denn wohl Schlimmes in der …