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Strandschönheiten

Wir sind aus unserem Sommerurlaub wieder zurück und bei der Durchsicht meiner Fotos kam mir eine Idee. Ich möchte Euch ein paar Strandschönheiten vorstellen, denen wir begegnet sind. Bestimmt kennt Ihr solche Schönheiten auch. Ich erfreue mich jedesmal an ihrem Anblick.

Ihr könnt Euch sicher vorstellen, dass ich nicht die Schönheiten meine, die sich am Strand in der Sonne rekeln …

…, sondern etwas anderes im Sinne habe.

Vielleicht haben meine Finger auch nur schnell ein paar Buchstaben beim Antippen der Tasten hinzugeschummelt. Eigentlich sollte man besser von S(tr)and-…

… -schönheiten sprechen,

denn ich meine diese Kunstwerke, die am Strand aus Sand erschaffen werden.

Jedes Kind hat sich schon einmal daran versucht, denn früh übt sich, was ein Meister werden will. 

Auch mein Mann und unser Sohn waren da keine Ausnahmen. Ich habe ja schon in einer meiner Geschichten (Mit Schaufel und Eimer) davon berichtet. Dieses Foto entstand vor ungefähr 26 Jahren und ich darf verraten, dass meine beiden Männer meist mehr im Sand gebuddelt haben, als ein richtiges Kunstwerk zu erschaffen. Aber riesigen Spass hat es den Beiden gemacht und das ist wohl die Hauptsache. Aber vielleicht wollt ihr es ja noch einmal nachlesen, dann klickt Euch einfach mal rein ( Mit Schaufel und Eimer ).

Toll wäre es gewesen, wenn sie ein solches Bauwerk erschaffen hätten, aber leider stammt dieses Kunstwerk von einem mir unbekannten „Sandarchitekten“.

Ebenso wie diese bergige Landschaft.

Das tollste und detaillierteste Sandkunstwerk haben wir dieses Jahr an der Costa del Sol entdeckt.

Schaut Euch nur die vielen kleinen Details an. Ich habe mal zwei Ausschnitte vergrößert.

Hier kann man tatsächlich nur staunend stehen bleiben, das Kunstwerk bewundern und natürlich auch einen kleinen Obolus auf die grüne Matte werfen.Ein Schild gibt Aufschluss auf den Erbauer des Kunstwerkes*.

Auch Tiere ließen sich finden, wie zum Beispiel ein Nilpferd,aber auch ein Krokodil war dabei.

Im Laufe unserer Urlaube haben wir schon viele solcher Kunstwerke gesehen, doch ich habe nicht immer meine Kamera gezückt. Eigentlich ein bisschen schade.

 

Vielleicht möchtet Ihr auch das noch lesen:

Zwiegespräch

Bergeweise weißes Gold

Herr und Frau Kürbis

 

 

*Leider waren mir die anderen Erbauer der Sandkunstwerke nicht namentlich bekannt.

10 Kommentare

  1. Wirklich umwerfend, diese S(tr)andschönheiten, liebe Astrid! Wieviel Zeit sich die Künstler wohl nehmen, um solche Werke zu schaffen!?!? Da ich nicht so die Strandbesucherin bin, habe ich solche Sandschöpfungen übrigens noch nie in natura gesehen – umso erfreulicher, dass du einige schöne Fotos davon mitgebracht hast! Und das „Foto von einst“ ist eine entzückende Erinnerung!
    Herzlichst, die Traude

    • Astrid Berg sagt

      Zu dem „Foto von einst“ gibt es selbstverständlich auch eine Geschichte (Mit Schaufel und Eimer).
      Bei unseren Strandspaziergängen haben wir gesehen, dass nicht nur die Erstellung dieser Sandschönheiten viel und ausdauernde Arbeit erfordert, sondern auch deren zeitlich begrenzte Erhaltung. Die Künstler haben immer Wasser vorrätig, um die Kunstwerke mit einer Spritze vorsichtig und sanft zu befeuchten. Besonders in der heißen Jahreszeit ist dies sehr wichtig. Sie sitzen auch meist neben ihren Kunstwerken und freuen sich, wenn sie ein kleines Dankeschön für ihre Arbeit erhalten. Wenn ich ein Foto mache, dann werfe ich selbstverständlich ein paar Münzen vor das Sandkunstwerk.
      LG
      Astrid

  2. Liebe Astrid, tolle Kunstwerke. Ich bewundere diese Menschen, die so etwas schaffen. Schade, dass das vergänglich ist. So toll deine Aufnahmen. Liebe Grüße Eva

    • Astrid Berg sagt

      Ja, diese Vergänglichkeit finde ich auch schade. Man kann sie nur fotografieren oder filmen, um wenigstens etwas von ihnen zu behalten.
      Sei herzlich gegrüßt und hab eine angenehme Nachtruhe
      Astrid

  3. Ich bestaune solche Werke auch immer. Schade, dass sie wieder zerfallen. Was gehört da für Geschick und Ausdauer dazu. Was da ausschaut wie eine kleine Tempelanlage erinnert mich an Indien, ein wahres Kunstwerk.
    Liebe Grüße von Kerstin.

    • Astrid Berg sagt

      Ich glaube, ich hätte weder die unendliche Geduld noch das Können ein solches Kunstwerk zu erstellen. Vielleicht wäre mir sogar wegen der Vergänglichkeit die große Mühe zu schade. Aber ich schaue mir diese Sandkunstwerke gerne an und bestaune sie.
      Liebe Abendgrüße
      Astrid

  4. Liebe Astrid,
    wunderbare S(tr)and-Schönheiten hast Du entdeckt. Vor allem die Sandburg mit den unzähligen klitzekleinen Figuren, einfach toll.
    Danke fürs Zeigen ♥
    Lieben Gruß zum Wochenstart,
    moni

    • Astrid Berg sagt

      Liebe Moni,
      es gibt mittlerweile viele „Sandarchitekten“, wie ich sie nenne, die faszinierende Kunstwerke aus Sand erstellen. Am Strand sind sie noch eher einfacher gehalten. Die Sandwelten, die zum Teil auf irgendwelchen Plätzen (fern vom Strand in einer beliebigen Stadt) errichtet werden, sind wesentlich aufwendiger. Aber am Strand wirken sie auf mich authentischer, denn dort sind sie an der richtigen Stelle, nämlich da, wo es tatsächlich Sand gibt. Bewundernswert sind sie alle, denn ich habe schon meine Schwierigkeiten eine ansehnliche Sandburg zu bauen 😉 .
      LG
      Astrid

    • Astrid Berg sagt

      Liebe Traudi,
      ich werde nachher gleich mal zu Dir rüber hopsen und mir die Sandwelten bei Dir anschauen. Ich habe schon so viele dieser Kunstwerke gesehen und eigentlich bedauere ich es ein bisschen, dass ich sie nicht alle fotografiert habe.
      LG
      Astrid

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