Von der Sonnenuhr zur Poesie
Manchmal machen unsere Gedanken Sprünge, die für andere selten nachvollziehbar sind. Mein Mann kennt mich schon sozusagen in und auswendig, denn er findet meist heraus, was und warum ich auf die eine oder andere Idee gekommen bin. Manchmal jedoch muss auch er nachfragen. Daher muss ich Euch diesen Gedankensprung, der mich zu meinem heutigen Artikel veranlasst hat, zunächst erklären: Also, heute Morgen las ich bei Irmi (Dies und Das vom Neckarstrand) den Artikel: „Dies und das von der Zeitmessung“ und darin schrieb sie auch über die Sonnenuhr. Schlagartig kam mir ein Spruch in den Sinn: „Mach es wie die Sonnenuhr: zähl die heitren Stunden nur.“* Ich habe dieses deutsche Sprichwort zunächst in einem meiner beiden Poesiealben vermutet und kramte sie sofort hervor. Doch hier suchte ich vergeblich. Ich fand es dann im Poesiealbum unseres Sohnes. – So, jetzt habt ihr meinen Gedankensprung verstanden und nun will ich Euch noch mehr zeigen. Der Eintrag meiner Mutter hat sich ganz fest in meinem Kopf verankert. Wenn Du einmal in Deinem Leben, fest auf einen Menschen baust, geh‘ mit …