Alle Artikel mit dem Schlagwort: Idee

Ostergespräche

Opa Heiner und Oma Gundula sitzen am Ostersonntag gemeinsam mit der Familie ihres Sohnes am reichhaltig gedeckten Frühstückstisch. Die Enkelkinder Tobias und Sabine sind eigentlich schon ein bisschen ungeduldig, denn sie wollen endlich nach draußen in den Garten, um die Ostereier zu suchen. Die Erwachsenengespräche interessieren sie eigentlich recht wenig, doch dann werden sie plötzlich hellhörig. „Melanie, meine Cousine, hat mir geschrieben“, beginnt Oma Gundula zu berichten, „sie hat jetzt einen Hund und ist sehr glücklich darüber. Das ermöglicht ihr täglich schöne und lange Spaziergänge in der Natur zu unternehmen.“ Damit ist ein Thema gefunden, das nun alle interessiert und zu einem angeregten Gespräch über einen Vierbeiner als mögliches neues Familienmitglied führt. „Wie wäre es denn mit einem niedlichen kleinen Hund?“, fragt der Vater von Tobias und Sabine in die Runde. „Oh ja!“, rufen die Kinder erfreut aus und klatschen in die Hände. „Ob das für euch so eine gute Idee ist“, bezweifelt Oma Gundula und dämpft damit gleichzeitig die Freude der Enkelkinder.  „Immerhin lebt ihr in einer Großstadt . Außerdem seid ihr berufstätig und …

Wo?

  Verzweifelt stehe ich hier und stelle immer und immer eine Frage mir. Sie lässt mir keine Ruh’ und kreist nun in meinem Kopf immerzu.   Wo hast du dich versteckt? Heute Morgen hat mich diese Frage geweckt, trage sie mit mir rum, überlege hin und her und auch drumherum.   Hallo, wo bist du nur?, rufe ich, doch du bleibst stumm und stur. Komm bitte zurück zu mir, sonst sitze ich hier verlassen vor dem Papier.   Ich weiß du bist irgendwo, hast dich verkrochen, lachst mich aus sowieso. Warum bist du gegangen? Kann ich deine Rückkehr einfach so verlangen?   Ich suche nicht mehr, auch wenn ich dich vermisse noch so sehr. Ich bin mir ganz sicher, du kommst zu mir zurück mit viel Gekicher.   Dann ist alles wieder gut, verraucht ist dann auf dich meine große Wut. Liebe Muse ich erwarte dich, damit du kannst überschütten mit Ideen mich.     Vielleicht möchtet Ihr auch das noch lesen: Knut Knopf Elisa und Luise Eile mit Weile  

Hops hat eine Idee

Familie Hoppel steckt mitten in den Ostervorbereitungen. Nachdem das Personalproblem bei der Eierlieferung gelöst ist, läuft nun alles wie am Schnürchen. Fast alles. Mutter Hoppel kümmert sich um die Wäsche. Sie schrubbt das große weiße Tischtuch über das Waschbrett, während ihr Herr Gemahl die Hasenschar unterrichtet. Es wird gesungen und gelacht, aber auch gelernt. „Wer ein richtiger Osterhase sein will“, erklärt der Oberlehrer, „der muss nicht nur Eier bemalen und verzieren können, sondern auch wissen, wo die besten Verstecke für die Ostereier sind. Für Beides gibt es Regeln, die zu beachten sind.“ Hops schmerzt schon der Kopf, so viel muss er sich merken. Er hat gar keine Lust dieses Jahr mitzumachen. Viel lieber würde er jetzt schaukeln gehen oder die Hühner aufscheuchen und sie ein bisschen erschrecken. Hops ist nämlich ein kleiner Schlingel, der gerne Unfug macht. Seine Schwester, Hopsina, hingegen ist eine sehr fleißige Schülerin, die gut zuhört und auch alle Regeln befolgt. Sie freut sich schon riesig auf das Bemalen der Eier, denn nur gefärbte und bemalte und schön verzierte Eier sind richtige …

Kleiderordnung

Auf die Idee zu meiner heutigen Geschichte brachte mich eine Radiomeldung, die ich allerdings nur am Rande vernahm. Doch das, was ich noch hörte, fand ich nicht nur witzig, sondern auch so direkt aus dem Leben gegriffen, dass es hier an dieser Stelle einen Platz finden muss. Da ich meinen Blog „lifetellsstories“ genannt habe, gehören Geschichten, die das Leben erzählt hierher. Selbstverständlich habe ich Ort, Personen und Ausschmückungen meiner Fantasie entspringen lassen und hoffe nun, dass Euch die Begebenheit genauso gut gefällt wie mir. Hans ist Ende Zwanzig, arbeitet bei einer Firma in der Verwaltung und sitzt mit einigen seiner Kollegen in einem Großraumbüro, allerdings mit regem Publikumsverkehr. Ihm macht die Arbeit viel Spaß, da er den Kontakt zu Menschen ebenso liebt, wie die Büroarbeit. Er ist sehr ordentlich und auch gewissenhaft in seinem ganzen Tun. Hans ist kein Griesgram oder gar Besserwisser, sondern ein lustiger und fröhlicher Mensch, der schnell Kontakt findet und mit dem man sowohl privat als auch beruflich gut auskommt. Er ist bei seinen Mitarbeitern ebenso beliebt, wie bei seinen Vorgesetzten. …

Strandkorbgrüße

Ganz spontan kam uns eine Idee. Wir mussten für einen Tag nach Berlin und danach waren ein paar Tage frei. Warum nicht die Koffer packen und ab an die Ostsee. In ganz Deutschland waren die Wettervorhersagen nicht gerade berauschend, um nicht zu sagen: Ausnehmend schlecht! Zumindest sehr wechselhaft. Mein Handy zeigte mir allerdings in der Wetterapp für Rostock Sonnenschein an. „Also, worauf warten wir?“, so fragten wir uns und ab ging es nach Rostock und Warnemünde. Und was soll ich sagen? Wir hatten tolles Wetter. Überzeugt Euch selbst. Und farbenfroh ging es hier am Strand zu. Einfach wie im Bilderbuch. „Schnell hin und einen Standkorb mieten!“, beschlossen wir. Erst einmal drehten wir ihn in Richtung Sonne und dann ließen wir uns diese ins Gesicht scheinen. Unsere  Blicke schweiften umher und was wir sahen, genossen wir in vollen Zügen. Die bunten Fahnen wehten im Wind. Drachen in rot, blau, weiß, gelb, grün schwebten durch die Lüfte.                 Aber auch Möwen kreisten über unsere Köpfe hinweg und ließen sich in …

Aktionsgemeinschaft „Saubere Umwelt“

Heutzutage wird viel über Natur und Umwelt geredet. Der Begriff „Erneuerbare Energien“ ist in aller Munde. Man will unsere Umwelt, unsere Natur schützen, um unseren Nachkommen eine bessere Welt zu übergeben. Mülltrennung und Müllvermeidung ist uns seit Kindheitstagen bekannt und wird von uns ganz selbstverständlich ausgeführt. Umweltschutz ist uns eine Herzensangelegenheit geworden, so ist es nicht verwunderlich, dass dieses Thema immer wieder für Gesprächsstoff sorgt. Wir haben Besuch von einem Bekannten, der unseren Rat sucht. Bei einem Gläschen Wein und in gemütlicher Atmosphäre führen wir eine nette und ungezwungene Unterhaltung. So führt uns das Gespräch auch hin zu der uns umgebenden Schönheit der Natur. „Wir haben doch hier eine wunderbare Landschaft. Ich denke zum Beispiel an den schönen Spreewald mit seinen Fließen, Wäldern und Wiesen, seiner Flora und Fauna“, schwärmt unser Bekannter. „Ja, wir sind auch immer viel im Spreewald unterwegs und alle unsere Besucher führen wir selbstverständlich hier hin. Dieses Gebiet ist einfach einzigartig“, sage ich. „Es ist so wichtig unsere Natur zu schützen und im Grunde genommen auch ganz einfach. Jeder muss nur …