Alle Artikel mit dem Schlagwort: Dankbarkeit

Sommerabschiedsgruß

Da ich erst Sonntagnacht von Rhodos zurückgekommen bin, wo ich einen strahlend blauen Himmel und ein tolles blaues Meer zurückgelassen habe, fiel mir jetzt der deutliche Herbstanfang in Deutschland doch etwas schwer. So musste ich nun auch für mich innerlich Abschied nehmen vom Sommer. Daher war es mir ein Bedürfnis, dies mit diesem Gedicht zu tun und noch einen Sommerabschiedsgruß in die Runde zu schicken. Ich stehe hier und mein Blick schweift umher, oh, wie ich liebe Sonne, Strand und Meer. Blau bis zum Horizont, wo Himmel und Meer sich küssen, oh, wie werde ich dies alles hier vermissen. Still und leise seufze ich tief in mich hinein, ach, könnt’ ich doch nehmen alles mit nach Daheim. Ich dank dem Himmel für Ruhe, Frieden und der Blüten Duft, atme ein, die mit Glück durchströmte Luft. Des Sommers unvergleichbar strahlenden Glanz, schließe ich in meinem Herzen ein, voll und ganz. Obwohl innerlich eine leise Ahnung von Herbst mich umweht, die Erinnerung an eine Zeit voller Wärme und Freude mit mir geht. Daraus erwächst auch in der …

Lass es zu!

Ich möchte heute nur wenige Worte schreiben, dafür aber ein paar Fotos sprechen lassen. Es gibt ein Gefühl, das wir in uns zulassen sollten, nämlich die Zufriedenheit. Nur derjenige, der  diese innere Ausgeglichenheit besitzt, kann auch ein glückliches Leben führen. Also lassen wir doch in unserem Leben dieses Zufriedenheitsgefühl zu, indem wir… die Schönheit der Natur in uns aufnehmen und sie genießen, die Harmonie der Farben erkennen, Dankbarkeit empfinden für Gottes Schöpfung und unser Sein, Rückzugsorte schaffen, um auch der Stille in  unserem Leben einen Platz einzuräumen, das Verborgene entdecken, stolz auf das sind, was wir geschafft haben, Vertrauen schenken und empfinden, die Feinheiten entdecken, uns auf die unendlichen Weiten einlassen und erkennen, dass nicht immer alles perfekt sein muss, um zufrieden und glücklich zu sein.   Vielleicht möchtet Ihr auch das noch lesen: Wie aus dem Malkasten Blickkontakt Strandkorbgrüße  

Die Begegnung

Es war kurz vor Weihnachten, dem Fest der Familie, der Liebe, des Friedens und der Stille. Doch die Adventswochen davor, die eigentlich zur Besinnung und zum Sinn des Weihnachtsfestes hinführen sollten, waren vollgepackt gewesen mit Hektik und Stress. So war es auch an diesem Tag spät geworden. Er hatte bis mitten in die Nacht hinein gearbeitet. Da es sich um eine Terminarbeit handelte, die schon in zwei Tagen beendet sein musste, war ihm nichts anderes übrig geblieben, als auch Nachtschichten einzulegen. Der Termin musste gehalten werden, denn sonst wäre das Projekt verloren. Ein Blick auf seine Armbanduhr zeigte ihm an, dass es bereits zwei Stunden nach Mitternacht war und er erst in den frühen Morgenstunden zu Hause sein würde. Er war mit dem Zug unterwegs von der Großstadt in Richtung seines mehr als hundert Kilometer entfernten Wohnortes. Einmal musste er umsteigen. Gerade fuhr der Zug in den Bahnhof ein. Der junge Mann, noch keine Dreißig, sprang aus dem Zug und marschierte strammen Schrittes über den Bahnsteig. Er musste seinen Anschlusszug erreichen, sonst würde er hier …