Alle Artikel mit dem Schlagwort: Beißerchen

Brief an die Oma

Wie Ihr ja wisst, krame ich gerne mal in meinen Erinnerungskisten. Neben den üblichen Fotoalben besitze ich nämlich auch noch kleine Aufbewahrungskartons mit verschiedenen Fotos, die niemals eingeklebt wurden. Aus welchen Gründen auch immer sie dort gelandet sind, aber auf jeden Fall waren sie zu wertvoll, um sie zu entsorgen. Weiterhin gibt es auch noch ein paar Sammelmappen mit alten Postkarten, Briefen und dergleichen mehr. Und hier bin ich wieder einmal fündig geworden. Ich habe eine kleine liebevoll gestaltete Postkarte gefunden, die mir sofort ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat. Auf ihr wird ein Ereignis aus dem Leben unseres Sohnes festgehalten, das ich Euch nicht vorenthalten möchte. Es ist ein kleiner neuer Lebensabschnitt, der durch dieses Ereignis beginnt. Es ist im Grunde genommen nichts, was die Welt aus den Angeln hebt. Aber trotzdem ist es für jede Familie mit einem Kleinkind immer wieder etwas Besonderes und doch irgendwie etwas Einmaliges. Warum sonst hätte ich damals diese Zeilen stellvertretend für unseren Sohn an seine Oma geschrieben?! Und so sieht die Vorderseite der Karte aus: Unterhalb dieser …

Die kleinen Beißerchen

Rund um die kleinen Beißerchen gibt es eine Menge Redensarten, die wir auch alle kennen und hin und wieder auch benutzen. So beißt man sich manchmal an einem kniffeligen Problem regelrecht die Zähne aus. Hin und wieder muss man die Zähne zusammenbeißen und durch eine schwierige Situation hindurch. Auch einer Person auf den Zahn fühlen oder jemanden einen Zahn ziehen, ist manchmal äußerst wichtig. Sollte uns jedoch jemand die Zähne zeigen, so reagieren wir vielleicht sogar mit Zähneknirschen oder Zähneklappern. Unangenehm wird es, wenn wir nichts zwischen die Zähne bekommen, nichts zu beißen haben oder es gerade mal für einen hohlen Zahn reicht. Wieso fallen mir heute ausgerechnet diese Redewendungen ein? Heute ist Sonntag und ein wunderschöner Februartag. Die Sonne strahlt vom leuchtend blauen Himmel herab und man könnte meinen es seien die ersten Frühlingsboten. „Lass uns dieses schöne Wetter ausnutzen und einen ausgiebigen Spaziergang machen!“, schlage ich meinem Peter vor, der ebenfalls nicht abgeneigt ist. So setzen wir uns ins Auto und fahren in den Spreewald, der etwa 20 Minuten von unserem Wohnort entfernt …