Wenn alle anderen sich noch scheuen,
dann will ich Euer Herz erfreuen.
Es ist noch überall weiß oder kalt
und das Jahr ist noch gar nicht alt.
Hab in meinem Zwiebelstübchen geschlafen,
hinter dem Haus, tief unter dem Rasen.
Der erste Sonnenstrahl hat mich gelockt,
hab so lange unter der Erde gehockt.
Neugierig wollt ich die Welt besehen
und prachtvoll vor Euch stehen.
Kein Blümelein ist zu sehen weit und breit,
ich wollt Euch sagen, es ist bald soweit.
Da steh ich nun auf weiter Flur allein,
mit nickendem Köpfchen und auf einem Bein.
Mein weißes Kleid ich angezogen hab’
die grünen Bänder, die Natur mir gab.
Ein bisschen stolz darf ich wohl sein,
denn ich läute ihn nun leise ein,
begrüßt mit mir meinen Liebling,
den langersehnten Frühling.
Zu diesem Gedicht hat mich ein Text aus meinem alten Schulheft motiviert. Ich fand mein Geschreibsel und meine Zeichnungen so niedlich, dass ich mir dachte, ich zeige Euch diesen Eintrag und schicke Euch zusammen mit meinem Gedicht einen lieben Frühlingsgruß.
In eigener Sache:
Leider gibt es zur Zeit auf meinem Blog einige technische Probleme. In diesem Zusammenhang ist nicht nur meine Statistik abhanden gekommen, sondern leider auch meine Follower. Einige von Euch erhalten keine Benachrichtigungen mehr über neue Beiträge. Bitte meldet Euch noch einmal an, um meinen Blog zu abonnieren. Ich wäre sehr traurig, Euch zu verlieren.
Herzliche Grüße
Astrid
Vielleicht möchtet Ihr auch das noch lesen:
Wunderbar, dein Frühlingsgedicht, liebe Astrid, und wie nett von dem Schneeglöckchen, dass es nun den Frühling einläuten möchte. In unserem Garten habe ich auch schon Ausschau nach diesen hübschen Frühlingsboten gehalten, bisher aber leider vergeblich. Doch lang dauert’s bestimmt nicht mehr!
Du hattest wirklich eine tolle Handschrift als Kind. Ich selber war auch ganz gut in dieser Hinsicht, weil ich auch schon zwei Jahre vor Schuleintritt zu schreiben gelernt hatte und außerdem immer gern gezeichnet habe – bei meiner Tochter verhielt sich das ganz anders, sie schrieb wie der sprichwörtliche Hahn am Mist, und da hätte auch das konsequente Wegwischen deiner Mutter nichts geholfen. Damit hätte sie sich nur beiderseitigen Frust eingehandelt. Mittlerweile kann meine Tochter wenn sie will, übrigens durchaus schön schreiben – war ja auch unumgänglich bei ihrer Konditoren-Ausbildung 😉
Wenn deine Followerliste wieder da ist, trage ich mich dort gern noch einmal ein – sofern nicht sowieso ALLES wieder „von selbst“ zurückkehrt…
Alles Liebe und herzliche rostrosige Grüße, Traude
http://rostrose.blogspot.co.at/2017/02/namibia-teil-9-der-versteinerte-wald.html
Liebe Traude,
ich glaube, da kommt nichts mehr von allein. Es gibt im Moment etliche technische Probleme, so dass in absehbarer Zeit einiges „repariert“ werden muss. Man kann sich nur als E-mail Follower eintragen, damit man immer eine E-mail bekommt, wenn ich einen neuen Beitrag einstelle.
Oh, Deine Tochter ist Konditorin. Da kann sie jetzt bestimmt super schön schreiben. Mmmh, mir läuft gerade das Wasser im Mund zusammen, ich glaube heute Nachmittag ist ein Cafebesuch unumgänglich 😉 .
LG
Astrid
Liebe Astrid, sei herzlich gegrüßt.
In der ersten Klasse schrieben wir in Hefte mit dem Bleistift. Schönschrift wurde ab der 2. Klasse extra benotet. Meine Mutter achtete bei mir auch immer auf Schönschrift und fehlerloses Schreiben.
Ja, der Frühling bringt uns wunderschöne Blumen. Aber etwas Geduld ist noch angesagt.
Dein Frühlingsgruß gefällt mir.
Alles Gute, tschüssi Brigitte
Liebe Brigitte,
ich ärgere mich total, dass meine Schönschreibhefte nicht mehr existent sind. Wir hatten sogar in altdeutscher Schrift Schönschreiben. Da könnte ich jetzt noch einmal alle Buchstaben nachschauen, denn ganz so fit bin ich in dieser alten Schrift nicht mehr.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Astrid
Liebe Astrid,
bei uns vor dem Haus schauen die Schneeglöckchen schon raus … Trotzdem hat man überhaupt noch nicht das Gefühl von Frühling – hier ist es grau, trüb, und es regnet …
Aber lange kann es ja jetzt nicht mehr dauern. Hoffe ich jedenfalls!
Liebe Grüße
Christine
Oh, das hoffe ich auch, liebe Christine. Ich habe nämlich die kalte und trübe Jahreszeit endgültig satt.
LG und einen schönen Sonntag
Astrid
Liebe Astrid, sie sind dieses Jahr später, finde ich. Aber endlich sind sie da. Danke für das schöne Frühlingsgedicht. Liebe Grüße Eva
Der Frühling lässt sich sowieso dieses Jahr Zeit. Ich kann es schon gar nicht mehr erwarten. Man sollte unbedingt mal den Wettergott anrufen 😉 .
LG
Astrid
So ein schöner Frühlingsgruß!! Also, hätte mein Deutschheft jeeeeemals soooooo ausgesehen, hätte ich es ganz sicher auch aufbewahrt. Dass ich es nicht getan habe, mag dir zeigen, dass es nicht so aussah, wie deins :-)! — Ich wollte mich gerade als neuer/alter Follower bei dir eintragen, doch im Moment tapse ich im Dunklen. Wird aber nachgeholt! Versprochen!
LG Martina
Irgendwie ist im Moment der Wurm drin, denn es gibt ständig technische Probleme mit dem Blog. Alle e-mail Follower sind verschwunden und bekommen keine E-mail mehr, wenn ich einen neuen Beitrag einstelle. Deshalb muss man erneut bei „Abonnieren“ die E-mail Anschrift eingeben.
Ach übrigens, ich vermute ganz stark, dass es auch Hefte von mir gegeben hat, die nicht so sauber und ordentlich aussahen. Wäre doch auch irgendwie unnormal, wenn alles so sauber und ordentlich wäre, oder? Aber man hebt ja nur die schönen Sachen auf 🙂 .
Liebe Sonntagsgrüße
Astrid
Liebe Astrid,
danke für den lieben Frühlingsgruß. Das ist ein ganz besonderer. Ein schönes Gedicht, inspiriert aus einem Schulheft. Ach hätte ich doch meine Schulhefte auch noch, wenigstens ein paar davon.
Viele Grüße
Traudi
Meine Mutter hat einige Schulhefte über die vielen Jahre hinweg aufgehoben. Nach so langer Zeit ist es schön diese wieder hervorzuholen und das eigene Geschreibsel zu betrachten und zu lesen.
Liebe Grüße
Astrid
Frühlingsgrüße werden wohl jetzt gern gesehen. Schneeglöckchen, Primeln, Narzissen – schön bunt.
Ich bin wieder fasziniert von der so akkuraten Schreibschrift 🙂
Liebe Grüße von Kerstin.
In der ersten Klasse haben wir damals noch auf Schiefertafeln geschrieben. Immer wenn ich nicht schön und ordentlich geschrieben habe, hat meine Mutter es wieder weggewischt und ich musste es noch einmal schreiben. So habe ich mir gleich das ordentliche Schreiben angewöhnt. 🙂
LG
Astrid