Dies & Das und sonst noch Was
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Danke für die Schokolade

Das Wort „Schokolade“ allein lässt in mir die Sehnsucht nach diesem Genuss erwachen. Den „Erfindern“ dieser so göttlichen Köstlichkeit ist mein großer Dank gewiss. Weil es nicht nur mir so geht, sondern ganz vielen Menschen, ob Kind oder Erwachsener, gibt es mittlerweile eine riesige Vielfalt an Arten und Geschmacksrichtungen. Doch bevor ich meine Gedanken im nächsten Post der Herstellung widmen möchte, gedenke ich heute dem geschichtlichen Aspekt Raum einzuräumen.

Schon vor über einem Jahrtausend, nämlich im 4. Jahrhundert nach Christi bauten bereits die Azteken in Mittelamerika, beziehungsweise in Mexiko Kakaobohnen an.

Chocolatl eigentlich aber: Xocolatl, so nannten sie das bittere Kakaowasser, das sie auch als Göttertrunk bezeichneten.

Hierbei haben sie die Kakaobohnen nicht nur für das Getränk benutzt, sondern sie nutzten diese auch als Zahlungsmittel. Ebenso wie heute mussten auch sie Steuern bezahlen. Leider gibt sich das Finanzamt heute nicht mit der Abgabe von Kakaobohnen zufrieden. Da haben sich die Zeiten doch geändert.

Obendrein stellten schon die Azteken den Nutzen der Kakaobutter für die Kosmetik und die Gesundheit fest. In der Pharmazie hat man diese später zur Herstellung von Zäpfchen und Salben benutzt, wovon man heute allerdings aus herstellungsbedingten Gründen absieht.

Kosmetik ist allerdings ein Bereich, in welchem die Kakobutter immer noch zur Anwendung kommt. So wird sie zur Herstellung von Lippen- und Körperpflegeprodukten benutzt. Aber auch Seifen und Antifaltencremes sind Produkte, die von der Verwendung der Kakaobutter profitieren.

Ohne die Kakaobutter müsste auch die Lebensmittelindustrie auf einige Köstlichkeiten verzichten. Man benutzt sie beispielsweise zur Herstellung von weißer Schokolade, Kuvertüre, Pralinen oder Nugat.

Lobenswerterweise entdeckte Kolumbus im Jahre 1502 Amerika und auch die Kakaobohne.
„Der Spanier Cortés eroberte 1519 bis 1522 das Aztekenreich auf brutale Weise. Auch er erkannte nur den Wert der Kakaobohnen als Zahlungsmittel und ließ eine große Plantage errichten, um Geld „zu züchten“. Das aztekische Kakaogetränk schmeckte den Eroberern nicht. Es war Cortés, der die ersten Kakaobohnen und die notwendigen Geräte zur Zubereitung der „Xocolatl“ mit nach Spanien brachte.“ *

Auch die Grafen von Modica auf Sizilien überlieferten wahrscheinlich die Schokoladenrezeptur von Spanien nach Italien.

Die Spanier hatten auch die Idee, dem Kakaogetränk noch Zucker und Vanille zuzufügen. Hierdurch wurde aus dem bitteren Kakaowasser erst ein süßes Getränk und damit auch eine Köstlichkeit.

Ehemals nur für die Reichen, wurde die Schokolade dann auch innerhalb des 19. Jahrhunderts für die Normalbevölkerung erschwinglich. Und erst „1848 brachte eine englische Firma zum ersten Mal eine essbare Schokolade aus Kakaomasse, Kakaobutter und Zucker auf den Markt. Bis dahin konnte man Schokolade nur trinken.“ **

 

 

Jetzt werde ich mich erst einmal mit allen möglichen Schokoladensorten eindecken:

Vollmilchschokolade 

Weiße Schokolade

Bitterschokolade

Zartbitterschokolade

Halbbitterschokolade

Immerhin muss man ja alles einmal gekostet haben, bevor man sich ein Urteil erlauben kann.

Und dann gibt es noch Varianten mit

Füllung

Nüssen

Joghurt

Keks

Alkohol

Früchten …….
Ich glaube, das schaffe ich heute nicht alles. Aber morgen ist ja auch noch ein Tag.

 

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* Zitat aus: http://www.schoko-seite.de/Schokolade/geschichte.html (Stand: 27.3.2015)

** Zitat aus: http://www.schoko-seite.de/Schokolade/geschichte.html
(Stand: 27.3.2015)

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Kakaobutter (Stand: 27.3.2015)

4 Kommentare

  1. Nun habe ich bevor ich dich wieder verlasse auch noch schnell diesen Post gelesen und habe auf einmal ein so merkwürdiges verlangen nach Schokolade. LGLore

    • Astrid Berg sagt

      Dann lasse sie Dir schmecken und ganz langsam auf der Zunge zergehen.
      Astrid

  2. bin kein Schokoladenfreund, aber es soll nicht schlecht sein, ab und an ein kleines Stückchen zu verzehren, eine gute Osterwoche wünsche ich, Klaus

    • Astrid Berg sagt

      Ich liebe Schokolade, aber manchmal wäre es besser ich würde auf dieses kleine oder etwas größere Stückchen verzichten 😉
      Ebenfalls eine schöne Osterwoche
      LG
      Astrid

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