Alle Artikel mit dem Schlagwort: Sonne

Sonne, Hitze und noch mehr

„Ach!“, hört man Oma klagen, „das ist ja kaum noch zu ertragen. Ich leide unter Kopfschmerzen, das ist wirklich nicht zum Scherzen.“   „Das kommt von der Hitze, sicher gibt es bald Donner und Blitze“, meint der weise Opa nun. „Du solltest besser ein bisschen ruh’n!“   „Ich spüre den Regen schon, erklärt der Großvater genau die Situation. „In meinen beiden Knie’n hab ich schon dieses unerträgliche Zieh’n.“   „Das ist ein untrügliches Zeichen da können Meteorologen erbleichen. Ich und meine beiden Knie, wir irren uns hundertprozentig nie.“   „Juhu!“, jubelt der kesse Enkelsohn freudig strahlend und in frohen Ton. „Wir haben heute hitzefrei! Das ist super, klasse und einwandfrei!“   „Ich fahr’ jetzt ins Schwimmbad, hole nur noch Badesachen und mein Rad! Hausaufgaben gibt es nicht, dieser Tag ist eindeutig ein Gedicht!!!“   „Wir geh’n jetzt mal ins Haus!“ Die Großeltern nutzen dort die Kühle aus. Tim mag das kühle Nass, findet den ganzen Tag spitze und superkrass.   Ob im Haus oder kühlen Nass, zuviel Hitze macht dann doch keinen Spaß. Jetzt heißt …

Die Freitag – Sonntag-Berichterstattung

Der Freitag läutet zwar das Wochenende ein, allerdings zeigte er sich von der Wetterseite her weniger optimistisch. Es regnete bei uns den ganzen lieben langen Tag. Schön war lediglich der Regenbogen, den ich begeistert am Himmel erspähte, aber nur vom Auto aus mit dem Handy einzufangen versuchen konnte. Da man ihn auf dem Foto fast nicht erkennen konnte, öffnete ich das Seitenfenster um schnell einen weiteren Versuch zu starten. Allerdings musste mein Mann gleich wieder weiterfahren, da er im Rückspiegel schon die Autos sehen konnte. In solchen Fällen ärgere ich mich immer, dass ich nur das Handy zur Hand habe und meine Kamera zu Hause im Schrank liegt. Am Freitagabend kamen dann unser Sohn und seine Lebensgefährtin. Sie blieben das ganze Wochenende und weil das Schmuddelwetter vom Freitag von strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen abgelöst wurde, machten wir am Samstag wieder einmal einen kleinen Ausflug in den Spreewald. Dort war es schon wesentlich grüner als bei unserem letzten Besuch Ende März, wie die Fotos deutlich zeigen. 28.3.2021                 …

Kleiner Spaziergang

Neulich waren wir wieder einmal für einen kurzen Abstecher in Potsdam. Dreimal dürft Ihr raten, wohin uns unser Weg geführt hat. 😉 Genau: In den Park …Sanssouci. Wir hatten Glück mit dem Wetter, denn die Sonne lachte vom nicht ganz wolkenlosen Himmel. Das Beitragsfoto wurde rechts von diesem wunderschönen Pavillon aufgenommen. An diesem Tag schlenderten wir nur durch einen Teil des Parks und nutzten die Gelegenheit für ein kleines Fotoshooting. Als wir den Park verließen, besichtigten wir noch diese alte Mühle und anschließend ließen wir uns hier nieder, um Kaffee und Kuchen zu genießen. Ein bisschen fühlten wir uns wie in einem südlich Land unter einem strahlend blauen Himmel. Es war ein schöner Ausflug, aber leider mussten wir uns nun auf die Heimfahrt begeben. Aber wir werden wieder hierher kommen.   Vielleicht möchtet Ihr das noch lesen: Familienausflug Familienausflug (Teil2) Hessischer Herbst  

Ein Nachmittag im Spreewald

Der Sonntag macht seinem Namen alle Ehre, kein Wölkchen kommt der Sonne in die Quere. Drum zieht es uns hinaus in den Spreewald, wo wir zum Hafen spazieren schon bald. Am Wegesrand ein Fliegenpilz leuchtend steht, sich vom blätterbedeckten Boden abhebt.  Er will uns mit seiner roten Farbe verführen, doch jeder weiß, man darf ihn nicht berühren. Nach Kaffee und dem leckeren Streuselkuchen, wollen wir geschwind eine Kahnfahrt buchen. Durch die schmalen Fließe geht nun die Fahrt, uns die Schönheit des Spreewaldes offenbart. Wenn der Kahn gleitet hindurch unter Brücken, muss der Fährmann sich immer wieder bücken. An der Schleuse wird ein lustiges Gedicht rezidiert, von den Fahrgästen mit großem Applaus honoriert. Wohin man seinen Blick nun auch wenden mag, die Sonne alles vergoldet an diesem schönen Tag. Zu sehen gibt es hier tatsächlich so Allerlei, gerade gleiten wir an einem Heuschober vorbei. Die Natur sich von ihrer schönsten Seite zeigt, der Fährmann interessante Geschichten hält bereit. Als die Sonne sich dann dem Untergang neigt, ist leider auch das Ende der Kahnfahrt angezeigt. Vorbei ist …

Die Bank

  Verlassen steht die Bank dort, unbeachtet an einem grünen Ort. Bald wird Leben erwachen und im Garten alles prächtig machen.   Bald werden sie alle kommen, Hast du sie schon vernommen? Sie zwitschern ihre Lieder, putzen auf ihr das bunte Gefieder.   Katzen sich unter ihr verstecken, ihre Glieder in der Sonne recken. Genüsslich sie leise schnurren, während Tauben in der Ferne gurren.   Alt und Jung auf ihr sitzen, Verliebte Initialen in sie ritzen, gemeinsames Glück erträumen und sich küssen unter den Bäumen.   Man wird sie wieder pflegen, ihr einen neuen Anstrich geben. So lockt sie alle zum Verweilen, und Aufmerksamkeit ihr zu erteilen.   Von der Arbeit großer Last, gewährt sie eine kurze Rast. So allseits beliebt und geschätzt, man sich hier gerne zusammensetzt.   So vergeht Jahr für Jahr, auch sie wird altern, fürwahr! Wird noch viele gute Dienste leisten, bevor sie dann gehört zum alten Eisen.     Vielleicht möchtet Ihr auch das noch lesen: Zuviel des Guten Nie gedacht… Unser märchenhaftes Erlebnis  

Das bisschen Haushalt

Frau Konfusi hat entsetzt ihren Blick auf das Küchenfenster gerichtet. Die Sonne scheint in den Raum. Das ist eigentlich eine recht erfreuliche Sache, denn jetzt in der Winterzeit ist es draußen eher kalt und trüb. Heute jedoch zeigt sich der Himmel in seinem schönsten Blau und zu allem Überfluss lacht auch noch die Sonne. Sie steht allerdings zu dieser Tageszeit schon recht tief und wirft ihre Strahlen zum Fenster hinein. Das hat zur Folge, dass Frau Konfusi klitzekleine Staubpartikelchen in der Luft schweben sieht und auch bemerkt, dass ihre Scheiben dringend einer Reinigung bedürfen. Allerdings sollte das Fensterputzen bei Minus 5 Grad weder angenehm noch besonders vorteilhaft sein. Zumindest von außen. „Ich könnte aber wenigstens die Scheiben auf der Innenseite putzen“, überlegt sie sich, denn gerade ergreift sie ein unwiderstehlicher Putzzwang. „Und die Vorhänge würden sich auch freuen, wenn sie mal wieder in der Waschmaschine ein paar Runden schwimmen dürften.“ Sofort marschiert sie in den Abstellraum, ergreift sich einen Eimer, einen Lappen und das Fensterleder. Wieder in der Küche angekommen, stellt sie erst einmal das …

Hitzegedanken

Die Sonne brennt uns auf das Haupt, drum sei ein Schirm als Schutz erlaubt, damit das Hirn nicht zu glühen beginnt und jeder geniale Gedanke einfach nur verrinnt. Mit Schirm oder Sonnenhut beschattet, dazu noch mit Sonnencreme ausgestattet, sollten wir uns eine Erfrischung gönnen, um einen kühlen Kopf bewahren zu können. Wasser uns dann überaus kostbar ist, dessen sind wir uns in der Hitze gewiss, genießen glücklich das einfache Nass, ob aus Wasserhahn, Flasche oder dem Fass. Mit den Füßen waten durch den Teich ist ein Vergnügen ohne jeglichen Vergleich, wirkt erfrischend und belebend zugleich, ganz egal, ob man nun arm ist oder reich. Sucht euch ein nettes schattiges Plätzchen, neben dem Hund oder kleinen Schmusekätzchen, genießt die Ruhe und die schönen Sonnentage, sie entschwinden viel zu schnell,- ohne Frage. So wünsche ich uns allen in der Hitze hier, auf alle Fälle der notwendigen Dinge vier: Frohsinn, Schatten, Wasser und ein kühles Bier. Doch bedenkt, Durst hat auch das kleinste Tier. Lieber Wettergott, schenke Sonne und Regen, dies ist für Mensch, Tier und Natur ein …

Unterwegs mit Piraten

Ich habe ja schon berichtet, dass es uns im März für zwei wunderschöne Wochen nach Teneriffa gezogen hat. Dort haben wir nicht nur Sonne, sondern auch einen richtigen Sommer erleben dürfen. Die Temperaturen stiegen zum Teil schon über 30 Grad. Natürlich haben wir einige Unternehmungen gemacht und auf eine davon möchte ich Euch heute mitnehmen. Wir sind nämlich mit einem Piratenschiff  von Los Gigantes aus auf Delfinsuche gegangen. Die riesigen Felsen ragen aus dem Meer und wirken tatsächlich gigantisch. „Flipper Uno“, so hieß das Schiff, das uns in die von Delfinen bevorzugten Gewässer gebracht hat. Selbstverständlich waren Matrosen, aber auch Piraten mit an Bord, die uns mit Speisen und Getränken versorgten. Und dann sahen wir sie. Zunächst erst einmal die typische Delfinflosse, aber nicht nur eine, sondern mehrere ragten aus dem Wasser heraus. Die Delfine umringten unser Schiff. Es war ein so faszinierendes Schauspiel, dass ich meinen Blick nicht von diesen wunderschönen Tieren wenden konnte. Gebannt beobachtete ich wie sie hin und her schwammen und sich uns präsentierten. Sie sprangen sogar aus dem Wasser und …

Gedankenverloren

Gedankenverloren stehe ich am Fenster, blicke hinaus. Es ist einfach nur ein Graus. Dieser Regen und die Nebelschwaden, eindeutig meiner Laune schaden. Ich lasse wehmütig meine Blicke schweifen und muss es einfach nur begreifen. Wieder neigt ein Jahr sich dem Ende zu und die Natur begibt sich zur Ruh’. Hat doch erst gestern die Sonne vom Himmel gelacht, die bunten Blätter zum Leuchten gebracht. Heute nun ist es kalt und nass schon den ganzen Tag, dass weder Mensch noch Tier vor die Türe mag. Der Herbst ständig wechselt sein Gesicht, stiehlt uns immer mehr das Tageslicht. Dann wieder erstrahlt er leuchtend in allen Farben und überschüttet uns mit seinen Gaben. Es fegt durch die Bäume geschwind des Herbstes kalter Wind. Er rüttelt und schüttelt sie tüchtig alle, damit jedes einzelne Blatt nach unten falle. Die Kinder stopfen mit Kastanien sich die Taschen voll, das Rascheln der Blätter finden sie toll. Lassen ihren Drachen im Winde steigen, tanzen glücklich im Blätterreigen. Sie stapfen mit ihren Füßen in die Pfützen, sind bekleidet mit Stiefeln und Mützen. Sie …

Herbstimpressionen

Wieder einmal habe ich meine Festplatte nach Fotos durchforstet. Dieses Mal war ich auf der Suche nach Bilder, die in die dritte Jahreszeit passen. Ich bin fündig geworden und so möchte ich heute mit Euch ein bisschen kreuz und quer durch die Gegend spazieren. Dabei werden wir dem Herbst begegnen. Er hat viele unterschiedliche Facetten, die es zu entdecken gilt. Kommt einfach mit… Vor uns liegt eine lange Straße, gesäumt von Bäumen, die schon Herbstlaub tragen.  Im Sonnenlicht erstrahlt die Natur im Herbst ein letztes Mal in ihrer vollen Pracht, bevor schon bald alles kahl und trüb erscheinen wird. Bunte Blätter ranken an Mauerwänden hoch und werden zum krönenden Schmuckband. Am Wegrand steht ein Fliegenpilz, rot und leuchtend. Auch ein Wildschwein treffen wir inmitten von bunten Blättern an. Kastanien fallen von den Bäumen, liegen am Wegrand und warten darauf von Kinderhänden aufgesammelt zu werden. Ein Erntewagen ist geschmückt  mit Maiskolben und… … ein anderer wartet im Sonnenlicht auf seinen Einsatz. Vielleicht wird er mit Holz beladen,… …das dann im Kamin knisternd verbrennt und… uns wohlige …

Ein Traum in Blau-Weiß

Heute möchte ich Euch ein bisschen an unserer letzten Reise teilhaben lassen. Wie Ihr ja wisst, waren wir auf Rhodos. Griechenland ist einfach ein Traum in Blau-Weiß. So jedenfalls habe ich diese griechische Insel empfunden. Schaut Euch die Fotos an und Ihr werdet mir sicherlich zustimmen. Vielleicht können die Fotos ein wenig dafür entschädigen, dass zur Zeit bei uns der Himmel alles andere als blau ist. Das Städtchen Lindos hat es uns besonders angetan. Schon von Weitem wirkt es einfach nur traumhaft. Die weißen Häuser schmiegen sich in die Landschaft ein und stechen vom blauen Himmel und vom blauen Meer ab. Auch die Schiffe auf dem blauen Meer wirken wie weiße Farbtupfer. Egal, ob es sich hierbei um kleine und …große Schiffe oder …flotte Flitzer handelt. Aber auch die Therme von Kalithea erstrahlt in einem reinen Weiß und hebt sich gegen den strahlend blauen Himmel ab. Auf der gesamten Insel findet man kleine Kapellen oder Kirchen und Klöster, die mit ihren Kreuzen oder Türmen in den Himmel ragen. Diese wunderschöne kleine Kirche haben wir in …

Sommerabschiedsgruß

Da ich erst Sonntagnacht von Rhodos zurückgekommen bin, wo ich einen strahlend blauen Himmel und ein tolles blaues Meer zurückgelassen habe, fiel mir jetzt der deutliche Herbstanfang in Deutschland doch etwas schwer. So musste ich nun auch für mich innerlich Abschied nehmen vom Sommer. Daher war es mir ein Bedürfnis, dies mit diesem Gedicht zu tun und noch einen Sommerabschiedsgruß in die Runde zu schicken. Ich stehe hier und mein Blick schweift umher, oh, wie ich liebe Sonne, Strand und Meer. Blau bis zum Horizont, wo Himmel und Meer sich küssen, oh, wie werde ich dies alles hier vermissen. Still und leise seufze ich tief in mich hinein, ach, könnt’ ich doch nehmen alles mit nach Daheim. Ich dank dem Himmel für Ruhe, Frieden und der Blüten Duft, atme ein, die mit Glück durchströmte Luft. Des Sommers unvergleichbar strahlenden Glanz, schließe ich in meinem Herzen ein, voll und ganz. Obwohl innerlich eine leise Ahnung von Herbst mich umweht, die Erinnerung an eine Zeit voller Wärme und Freude mit mir geht. Daraus erwächst auch in der …

Katz und Maus

„Ich liege noch in meinem Körbchen, das ganz hinten im Haus steht, dort wo auch meine Katzenklappe ist. Zum Fenster scheint schon die schöne Frühlingssonne herein und kitzelt mich mit ihren Strahlen an der Nase. Ob ich will oder nicht, jetzt muss ich meine Augen aufmachen und meine Ohren natürlich auch.  Oh, draußen ist es schön und die Vögel zwitschern! Da muss ich raus! Wo bleibt nur das Frauchen? Sie muss mir unbedingt die Katzenklappe aufmachen! Warum kommt sie denn nicht endlich? Sie weiß doch ganz genau, dass ich unbedingt nach draußen will! Na gut, wenn es noch ein Weilchen dauert, dann springe ich einfach mal schnell auf das Fensterbrett. Von dort kann ich ganz genau sehen, was draußen im Garten los ist. Und da ist eine ganze Menge los, es wimmelt nur so von Köstlichkeiten und Spielgelegenheiten. Alle sind sie dort im Garten versammelt: Die Vögel fliegen und setzen sich in die Äste der Bäume, dort fliegt ein Schmetterling, da sehe ich sogar einen Käfer über die Grashalme klettern und gerade ist direkt vor …

Osterhasenabenteuer

Meine Mutter hat noch einige Schulhefte aus meiner Grundschulzeit aufgehoben. In einem Heft aus der zweiten Klasse fand ich zwei Texte, aus denen ich Euch heute eine kleine Geschichte gebastelt habe. An deren Ende findet Ihr die handgeschriebenen Originaltexte. Doch lest erst einmal meine Geschichte, denn ich bin gespannt, ob Ihr des Rätsels Lösung findet. Hopsi ist ein kleiner Osterhase. Nein, das ist nicht ganz korrekt, denn Hopsi ist noch kein richtiger Osterhase. Er geht noch in die Osterhasenschule. Deshalb ist Hopsi ein Osterhasenschüler. Er muss noch viel lernen, alle die Dinge, die ein richtiger Osterhase wissen und können muss. Ja, jetzt denkt ihr natürlich an das Färben und Bemalen der Eier. Klar, das machen die Osterhasenkinder im Malunterricht. Das macht ihnen viel Spaß und es ist jedes Mal eine riesige Kleckserei. Der Osterhasenlehrer ermahnt immer wieder: „Kinder, Kinder! Bleibt schön ruhig sitzen und seid ganz vorsichtig, dass Euch der Farbtopf nicht herunter fällt.“ Bei der ganzen Aufregung und Begeisterung seiner Schüler ist das nämlich schon mehr als nur einmal passiert. „Vorsicht Fritzchen, pass auf …