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Kurztrip (4): Alphons und Cinderella

Heute entführe ich Euch noch einmal und nehme Euch mit auf eine weitere Etappe unseres Kurztrips nach Dresden und Umgebung. Wir haben an diesen vier Tagen viel erlebt und sind eingetaucht in eine wundersschöne Landschaft. Das bekannte Sprichwort „Warum in die Ferne schweifen, das Gute liegt so nah“ hat sich wieder einmal bewahrheitet. Unser schönes Deutschland hat so viel zu bieten. Unsere Fahrt führte uns vorbei an saftigen Wiesen, Wäldern und durch Täler mit dem Blick auf Felsen des Elb-Sandsteingebirges.  So fuhren wir über eine Brücke, die uns einen traumhaften Blick auf die Elbe und auf die Kneippkurstadt Bad Schandau eröffnete. Diese Kleinstadt liegt im Elbsandsteingebirge direkt am Nationalpark Sächsische Schweiz und rechts der Elbe. Bei unserem Rundgang durch das Städtchen fielen uns die Markierungen an den Häusern auf. Diese kennzeichnen den Wasserstand in den jeweiligen Jahren, in denen die Stadt an der Elbe vom Hochwasser betroffen war. So reichte den Bewohnern des fotografierten Hauses im Juli 1928 das Wasser bis zur Oberkannte des Haussockels, aber am 16.8.2002 sogar bis zur Unterkannte der oberen Fenster. …

Erhebend

Bevor wir gestern unsere Rückfahrt von Dresden nach Cottbus angetreten haben, kam uns die spontane Idee noch etwas ganz Besonderes zu unternehmen. Also sind wir ins Gebirge gefahren. Da wir hier keine Alpen haben, kann sich jeder denken, wohin uns dieser Spontanausflug geführt hat. Wir haben einen Abstecher in die Sächsische Schweiz unternommen. Genauer gesagt, unser Weg führte uns zur Bastei, die man als das Juwel der Sächsischen Schweiz bezeichnet. Von diesem Festplateau aus eröffnet sich ein traumhafter Blick über das Elbsandsteingebirge, die Wälder und Wiesen und natürlich über die Elbe. Wir waren hier nicht zum ersten Mal und werden es auch nicht zum letzten Mal gewesen sein, denn der Blick von der weltberühmten Basteibrücke aus ist einfach nur erhebend.   Romatisch schlängelt sich die Elbe durch das Tal. Doch so romantisch es auf diesem Foto auch aussehen mag, ich habe diesen Blick 2002 auch anders erlebt. Damals herrschte extremes Hochwasser und der Fluss ist weit über das Ufer hinweg getreten und hat viel Verwüstung und Zerstörung mit sich gebracht. Unser Blick wendet sich in …