Alle Artikel mit dem Schlagwort: Lupe

Sonntagsausflug

Auch wenn dieser Sonntagsausflug letztes Jahr im August stattgefunden hat, möchte ich Euch ein paar Fotos davon zeigen. Wir waren damals zum wiederholten Male in einem kleinen Affenzoo, der nicht allzu weit von Cottbus entfernt ist. Vor geraumer Zeit hatte ich Euch schon einmal von diesem privaten Affenzoo berichtet (Im Land der Affen). Die Kattas haben es mir angetan. Ich finde diese kleinen Kerlchen mit ihrem ca. 60 Zentimeter langen schwarz-weiß geringeltem Schwanz einfach zu niedlich. Neugierig, wie Äffchen nun einmal sind, wurden wir aufmerksam beäugt. Es schien mir als würde er denken: „Die muss ich mir genauer ansehen! Also nichts wie hin!“ „Hallo Kumpel, gut dass du da bist. Lass uns die Menschen da draußen ein bisschen genauer unter die Lupe nehmen! Los, komm mit!“ „Warte, nicht so schnell!“ „Denen zeigen wir erst einmal wie hübsch wir sind. Vor allen unser langer schwarz- weißer Schwanz muss bewundert werden.“ „Das ist mir jetzt aber echt zu langweilig. Komm, lass uns ein bisschen spielen!“ „Oh ja, wir rangeln ein wenig!“ „Das macht richtig Spaß!“ „Jetzt hab …

Mit Brille wäre das nicht passiert, – oder doch?

Als Kind musste ich immer für meine Mutter den Faden in das Nadelöhr einfädeln. Für mich war es total unverständlich, dass man mit diesem dünnen Fädchen das in meinen Augen große Loch nicht treffen sollte. Später dann in meiner Referendarzeit bot ich sogar dem Schuldirektor an, ihm die Zeitung zu halten, da ich merkte, dass seine Arme anscheinend zu kurz waren, um die Buchstaben, Wörter und Sätze klar und deutlich zu sehen und somit die Zeitung lesen zu können.  Mit Brille wäre das nicht passiert!“, dachte ich mir damals. „Ja, als Nicht- Brillenträger ist das alles schwer nachvollziehbar“, meint Peter, der schon in Kindheitstagen ein Nasenfahrrad verordnet bekam. „Aber anscheinend hilft die Brille nicht immer und überall!“, kontere ich. „Soll das eine Anspielung sein?“, fragt er zurück. „Wieso?“ „Das ist ja wohl schon ewig her und hätte dir auch passieren können“, verteidigt er sich. „Das wiederum muss ich strikt zurückweisen“, erkläre ich ihm. Lange ist es tatsächlich schon her. Es war auf jeden Fall vor Timos Geburt, also mindestens schon vor fünfundzwanzig Jahren. Wir hatten …