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Ein paar Minuten früher

Ich kann mir nicht erklären, warum mir diese Begebenheit heute eingefallen ist. Möglicherweise habe ich etwas geträumt, das in mir Erinnerungen hervorgerufen hat, die ich im allerhintersten Stübchen meines Gedächtnisses in einer längst vergessenen Schublade herausgekramert habe. Keine Ahnung. Vielleicht war es die Sendung gestern Abend, die von einem Tierheim berichtet hat. Möglich, aber irgendwie doch unwahrscheinlich. Allerdings frage ich mich, ob es in einem Zusammenhang mit den Weihnachtssachen steht, die gerade in einer Aufräumaktion verstaut werden und erst vor dem nächsten Weihnachtsfest wieder zum Vorschein kommen sollen. Es ist und bleibt ein Rätsel für mich und ich werde eventuell auch nie dahinterkommen, weshalb mir genau diese Begebenheit und ausgerechnet heute einfällt.  Ich hoffe, ich habe Euch jetzt neugierig auf meine Erinnerung gemacht. Also, es handelt sich um eine Kindheitserinnerung, die mein Unterbewusstsein für so wichtig erachtet, dass es mir diese nun auf dem Präsentierteller serviert. Ich glaube, ich war in der zweiten Grundschulklasse. Ausnahmsweise hatten wir schon eine Stunde früher Schulschluss. Mir ist entfallen, ob es möglicherweise hitzefrei gab oder der Ausfall durch einen anderen …

Auch das bin ich

Als ich neulich in einer Buchhandlung stöberte, entdeckte ich ein Buch, das mein Interesse weckte. Ich griff  danach, blätterte es durch und erstand es.  Inzwischen hat es einen Platz in meinem Arbeitszimmer. Es handelt sich um „Das Buch der fast vergessenen Wörter“ von Petra Cnyrim*. Sie erklärt und zeigt den Ursprung bestimmter Wörter auf. Manche davon sind ganz verschwunden, andere sind im Begriff vergessen zu werden. Schon beim Durchblättern kamen Erinnerungen in mir hoch und eine Idee entstand: Ich möchte meinen Namen (Astrid Berg) auf solche Wörter und meine damit ganz persönlichen Erinnerungen durchforsten. Also lasst Euch überraschen, was dabei herausgekommen ist. A   Als Kind trug ich im Winter einen Anorak und raste in einem Affenzahn auf meinem Schlitten den Hügel hinunter. Heute saust man vielleicht in einer mit Fell gefütterten Windjacke, in einer Skijacke oder in einer mit Daunen gepolsterten Kapuzenjacke… den Schneehang hinunter, aber keinesfalls in einem stinknormalen Anorak. Da ich 1960 geboren bin, war es in meiner Generation üblich, dass man im Laufe seines Weges zum Erwachsenwerden mit der Aussteuer ausgestattet …

Das bin ich … und noch viel mehr

In meinen Geschichten habe ich Euch schon viel von mir und meiner Familie erzählt. Alles betrifft allerdings nur Erlebnisse und Erinnerungen. Über meine Person selbst habe ich jedoch bisher wenig geschrieben. Deshalb möchte ich heute in meiner Kategorie „Über mich“ einen kleinen Beitrag einstellen. Ich habe mir einfach nur zu jedem Buchstaben des Alphabets überlegt, was dieser über mich persönlich aussagen könnte. Es ist zwar nur ein kleiner Eindruck, aber vielleicht interessiert es Euch. A Ich habe grüne Augen und mag Abba, aber auch viele andere Musikinterpreten (Udo Jürgens, Queen, Westlife, Simon and Garfunkel, Santana, Die Prinzen, Peter Maffay …) B Einmal im Jahr sind wir in Bangkok, allerdings nicht, um dort Urlaub zu machen. C Ich mache mich gerne chic, denn ich liebe schöne Kleider…und Schmuck ohne ein Modepüppchen zu sein. D Viele Jahre habe ich mit meiner Familie in Darmstadt gelebt. EIch glaube an Schutzengel. F Meine Fingernägel und Fußnägel sind immer lackiert. G Gewitter finde ich immer ein bisschen unheimlich. Donner und Blitz machen mir Angst und ich bin jedesmal froh, wenn das …