Alle Artikel mit dem Schlagwort: unheimlich

Anton

Sabine, genannt Bienchen, ist mit ihren Eltern am Meer. Genauer gesagt am Mittelmeer, auf einer Insel. Bienchen ist erst 5 Jahre und dies ist ihre zweite Reise zum großen Wasser, wie sie das Meer nennt. Heute sind sie auf Besichtigungstour. Das ist ein bisschen langweilig, denn sie spielt am liebsten am Strand und baut mit ihrem Paps Burgen oder plantscht mit Mama und Papa im seichten Wasser. Während ihre Eltern die Aussicht bewundern, schleckt sie ein Eis und sieht sich nach interessanteren Dingen um. Doch hier ist nicht viel. Sie sieht eine kleine Kapelle, ein paar Felsen, das Meer und den Himmel über ihnen. Doch dort vorne huscht etwas um die Ecke. Ein kleines Kätzchen. Sie läuft ihm entgegen, in der Hoffnung, dass es sich streicheln lässt. Dabei verliert sie ihren inzwischen leeren Eisbecher. Achtlos lässt sie ihn liegen. „Hey, du da!“, hört sie auf einmal jemand rufen. „Was soll das denn?“ Sie dreht sich erschrocken um, kann aber niemand erkennen. Doch dann hört sie die leicht verärgerte Stimme schon wieder. „Haben deine Eltern dir …

Unser märchenhaftes Erlebnis

„Möchtest du zu deinem Spiegelei auch gebratenen Schinkenspeck?“, fragt mich mein Mann beim Frühstück. „Ach nein“, antworte ich ihm und bin mit meinen Gedanken bereits woanders. Ich habe nämlich einen Gedankensprung in die Vergangenheit gemacht. Es war nur die Kombination der beiden Wörter, die in meinem Kopf allerdings nicht in deutscher, sondern aus irgendeinem Grund in englischer Sprache angekommen ist.  „Bacon and egg“ funkt es durch meine Gedankenkanäle und schon bin ich in England. Genauer gesagt in einer Ortschaft in der Nähe von London. Leider habe ich deren Namen vergessen, aber was sich dort ereignet hat, ist mir immer noch sehr lebhaft in Erinnerung. Unser Sohn war damals noch klein, so im Kindergartenalter und er war bereits schon einmal in England gewesen. Damals hatte er sich mit einem kleinen Mädchen angefreundet und ein paar englische Wörter gelernt. So begrüßte er uns noch eine ganze Weile nach unserer Rückreise morgens mit einem „Good morning!“. Vielleicht würde er dieses Mal noch mehr lernen. Wir hatten uns ganz spontan einen Flug gebucht und wollten uns dann im Land …