Alle Artikel mit dem Schlagwort: Terrasse

Was so alles passiert ;-)

Tina und Ina verbringen ein paar Tage am Mittelmeer. Am Abend sitzen sie gemütlich auf der Hotelterrasse.  „Ich gehe zur Toilette. Bitte bestelle uns Rotwein“ fordert Tina ihre Schwester auf. Als sie zurückkommt, hat sie Tränen in den Augen. „Was ist passiert?“, fragt Ina erschrocken. „Warum weinst du und hältst Deinen Arm hinter dem Rücken versteckt?“ Tinas Antwort wird immer wieder von ihrem eigenen Lachen unterbrochen. „Ich … wollte… die Bluse…  Freudentränen kullern über Tinas Wangen. „…mein Uhrenarmband… der Stoffgürtel… ich hänge fest!..“ „Was würdest du ohne mich machen?!“, lacht nun auch Ina und befreit ihre Schwester aus der misslichen Lage.   Vielleicht möchtet Ihr auch das noch lesen: Das Wiedersehen Anton Zwiegespräch  

Dreibein & Co

  Heute habe ich eine Geschichte eingestellt, die ich vor langer Zeit geschrieben habe und die ich Euch nun vorstellen möchte: Wir frühstücken auf unserer Terrasse. Es ist Wochenende und die Sonne strahlt vom Himmel. Ich träume noch ein bisschen vor mich hin, da meint mein Mann: „Hier ist ganz schön was los!“ Verwirrt schaue ich ihn an. Irgendwie scheine ich gerade etwas verpasst zu haben. „Hörst du nichts?“ Ich lausche! Schulterzucken! Kopfschütteln! „Hör einfach genau hin!“ Wieder lausche ich. Es ist kein Krach oder Lärm zu vernehmen, weder der Rasenmäher unseres Nachbarn noch das Motorgeräusch eines Autos ist zu hören. Nichts! Jedenfalls nichts Außergewöhnliches. Und jetzt erkenne ich plötzlich was mein Mann meint: Dort oben im Baum zwitschert ein Vogel, davor sitzt lauernd unsere Katze Lottchen und macht gurrende Laute. Aus unserem Teich, der nebenbei bemerkt etwas mehr ist als eine überdimensionale Pfütze, höre ich einen Frosch quaken. Eine Wespe ist gerade im Anflug auf mein Nutellabrötchen, im Gras zirpst eine Grille und gerade kommt ein kleines Wollknäuel, Nachbars Mischlingshund, schwanzwedelnd und freudig bellend …

Zwiegespräch

Als ich auf unserer Terrasse auf der Hollywoodschaukel saß, fiel mein Blick nach unten. Und auf einmal hörte ich Stimmen. Zwei Stimmen. Jetzt ist es eigentlich nicht meine Art, andere zu belauschen, aber ich konnte mich diesem Gespräch nicht entziehen. Zuerst wusste ich nicht, wer die Gesprächspartner waren, doch Schritt für Schritt näherte ich mich der Erkenntnis, dass es sich um meine beiden … handeln musste. „Hallo mein Freund? Wo bist du?“ „Ich bin doch da, wo ich immer bin. Dreh dich doch ein bisschen zur Seite, dann siehst du mich.“ „Du siehst aber heute gar nicht gut aus. Was ist mit dir los?“ „Ach nichts!“ „Und so kleinlaut bist du auch noch. Du hast doch was!“ „Mmh!“ „Hab ich dir was getan? Bin ich vielleicht auf dich getreten?“ „Das nicht gerade. Obwohl das auch schon vorgekommen ist.“ „Jetzt rück schon raus! Wage den ersten Schritt, damit wieder alles stimmt zwischen uns.“ „Du bist schon auf der richtigen Fährte. Um den ersten Schritt geht es auch.“ „Dann mach ihn doch endlich!“ „Geht nicht! Den machst …