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Ich muss dir nun ehrlich sagen, was ich habe an dir zu beklagen. Du störst mich ungemein, ob du nun groß bist oder ganz klein. Du machst dich breit im Garten, in tausend verschiedenen Arten, als ein ungebetener Gast. Du bist einfach nur eine große Last. Ob der Regen vom Himmel fällt, uns das Sonnenwetter gut gefällt, dich stört dies alles nicht, du lachst uns frech ins Gesicht. Du störst meinen Ordnungssinn, setzt dich ungefragt irgendwo hin, wächst und gedeihst schnell, deine Verbreitung ist sensationell. Versuchst zu täuschen machmal, beginnst zu blühen auf einmal. Trotzdem musst du gehen, ich will dich im Garten nicht sehen. Ohne dich wirkt der Garten gepflegt, deshalb hab’ ich mir was überlegt. Ich hab ein Schild aufgehängt, doch dich will niemand geschenkt. Vielleicht möchtet Ihr auch das noch lesen: Zu verschenken Die zwei Alten Die Schatztruhe