Alle Artikel mit dem Schlagwort: Zeigefinger

Juhuu!!!

Die folgende Geschichte gehört wieder einmal in die Sparte „Erinnerungen“. Sie passt hervorragend in diese Jahreszeit und ganz speziell sogar zu der momentan vorherrschenden Hitze. Eigentlich kann ich nur wiedergeben, was mir mein Mann seit Jahren in regelmäßigen Abständen erzählt, denn nicht ich, sondern er hat diesem Ereignis beigewohnt. Lange Rede, kurzer Sinn: Heute ist es wieder einmal soweit und mein Mann beginnt zu erzählen: „Eigentlich ist es schade, dass die Kinder zur Zeit keine Schule haben?“ Noch ahne ich nicht, worauf mein Peter hinaus will und frage deshalb leicht irritiert: „Wieso das denn? Jetzt sind Sommerferien, –  genau richtig bei dieser Affenhitze.“ „So entgeht ihnen aber die schönste Seite des Schullebens.“ „Und die wäre?“ „Na, das ist doch ganz klar. Bei Hitze gibt es Hitzefrei. Und da fällt mir auch sogleich ein gemeinsamer Schulkamerad von uns ein.“ „Aha und wer soll das sein?“ Mein Gatte kratzt sich am Kopf und erklärt mir mit todernster Miene: „Den Namen kann ich Dir leider nicht nennen. Nicht, weil ich ihn nicht mehr wüsste, aber die neuen Datenschutzrichtlinien …

Ärger mit dem verflixten kleinen Ding

Professor Konfusi ist auf dem Weg zu einem Freund. Sie kennen sich schon seit vielen Jahrzehnten. Obwohl das Leben sie in verschiedene Richtungen geschickt hat, sowohl beruflich als auch geografisch gesehen, haben sie sich nie aus den Augen verloren. Sie hegen zwar einen lockeren, aber regelmäßigen Kontakt. Heute hat sein Freund Uli, der nach Asien unterwegs ist, eine Zwischenlandung und einen vierstündigen Aufenthalt am Flughafen. Selbstverständlich nutzen sie diese seltene Gelegenheit für ein Treffen, auch wenn es für Professor Konfusi eine Anreise von einer Zugstunde bedeutet. „Du solltest dein Handy mitnehmen“, schlägt Frau Konfusi am Vorabend vor. „Muss das sein? Du weißt doch, dass ich mit diesem Ding auf Kriegsfuß stehe“, erklärt er ihr. „Und was machst du, wenn dein Zug Verspätung hat und du mit Uli Kontakt aufnehmen willst?“, versucht Frau Konfusi ihrem Gatten die Notwendigkeit der Mitnahme zu verdeutlichen. „Na gut, du hast wie immer recht, man kann ja nie wissen, wie man es gebrauchen kann. Allerdings muss ich mein Handy erst einmal suchen. Ich weiß gar nicht mehr, wo ich es hingelegt …