Alle Artikel mit dem Schlagwort: same

Same, same, but different (Teil 2)

Neulich habe ich Euch ein Erlebnis aus Thailand geschildert, heute erzähle ich Euch eine andere Geschichte. Auch hierbei geht es wieder um eine gewisse Ähnlichkeit. Während die Thailandgeschichte sich zur kalten Jahreszeit abspielte, ist dies eine Begebenheit aus dem Sommer. Warme schwarze Socken spielen hierbei also keine Rolle, aber lasst Euch überraschen, worum es sich diesmal handelt. „Wollen wir heute ein bisschen die Insel erkunden?“, frage ich meinen Mann. Wir sitzen gerade beim Mittagessen auf der griechischen Insel Rhodos. „Das wäre keine schlechte Idee, aber pack mal die Badesachen ein. Bestimmt kommen wir an einem Strand vorbei, der uns gefällt und wir würden uns ärgern, wenn wir dann nichts zum Baden dabei hätten.“ Wir sind erst seit ein paar Tagen auf dieser Insel und nur in der Sonne schmoren, macht auf Dauer keinen Spaß. Ein bisschen Abenteuer soll schon auch dabei sein. Abenteuer ist vielleicht das falsche Wort dafür, aber wir erkunden immer gerne die jeweilige Urlaubsinsel auf eigene Faust und erleben dann auch meist unsere klitzekleinen und persönlichen „Abenteuer“. Meist können wir hinterher tüchtig …

Same, same, but different

Und wieder hat ein neues Jahr begonnen. Wir haben die Sekunden bis Punkt Mitternacht gezählt, haben mit Sekt angestoßen und uns ein gutes neues Jahr gewünscht. Überall stiegen die Raketen in die Luft und allerorts gab es ein prächtiges Feuerwerk. Alljährlich vertreiben wir die bösen Geister des alten Jahres und begrüßen mit großem Hallo das kommende Jahr. Das ähnelt sich irgendwie doch jedes Jahr, es ist eben „Same procedure as every year“. Mir fällt ein Spruch der Thailänder ein, der mir irgendwie passend scheint: „Same, same, but different“. Hierzu möchte ich Euch zwei lustige Begebenheiten aus unserem Leben erzählen. Obwohl sie nichts mit dem Jahreswechsel zu tun haben, wähle ich sie als meine ersten beiden Blogbeiträge aus, um damit das Neue Jahr auf eine lustige Art beginnen zu lassen. Denn Lachen macht fröhlich und so wünsche ich uns allen ein fröhliches 2016! „Ich brauche unbedingt meine schwarzen Socken“, sagt mein Mann in unserem Hotelzimmer in Bangkok. „Zum Anzug kann ich die hellen Socken, die hier noch in der Schublade liegen, nicht anziehen.“ „Ach“, sage ich, …

Beim thailändischen Friseur

„Willst du heute ein bisschen Spaß haben?“, fragt mich Peter grinsend. „Wieso, was hast du denn vor?“, stelle ich die Gegenfrage. „Ich muss dringend zum Friseur und mir die Haare schneiden lassen“, erläutert mir mein Mann, der in dieser Hinsicht sehr wagemutig und experimentierfreudig ist. Denn auch in der Türkei hat er schon dieses Experiment gewagt und dabei sowohl die Ohren mit einer kleinen Fackel ausgebrannt, als auch den Kopf eingerenkt bekommen. Wohlgemerkt beim Friseur! „Klar habe ich dazu Lust“, teile ich Peter mit. Erstens geht es nicht um meinen Haarschnitt und zweitens war er schon einmal in Bangkok beim Friseur und das war damals sehr aufregend und lustig. Wir haben also schon eine gewisse Erfahrung, denn auch hier ist alles verglichen mit Deutschland wieder einmal same, same, but different. So ist das eben, wenn man sich im Ausland die Haare schneiden lässt, – andere Länder – andere Sitten. Umgekehrt geht es den Thailändern nicht anders, wenn sie in Deutschland sind. So erzählte mir eine thailändische Dozentin, dass sie nach dem ersten Haarschnitt in Deutschland …