Alle Artikel mit dem Schlagwort: Park

Ohho!!!

Sandra und Bärbel schlendern durch den Stadtpark. Auf einer Bank entdecken sie Nina. Sie lächelt glücklich vor sich hin. „Hallo Nina!“, begrüßen sie die Freundin. „Du siehst so glücklich aus.  Bist du frisch verliebt?“ „Oh ja“, antwortet Nina. „Ich bin soeben geküsst worden.“ „Von wem?“, ertönt es im Chor. „Erzähl!“, fordert Bärbel auf. „Wie ist er?“ „Richtig süß und der Kuss war zartschmelzend!“ „Ohho!!! Und wie sieht er aus?“, will Sandra wissen. „Schokoladenbraun und weiß.“ „Weiß? Er ist wohl schon etwas älter.“ „Aber nein!“, schwärmt Nina. „Frisch und knackig.“ Und lächelnd fügt sie hinzu:  „Genauso, wie ein Schaumkuss sein muss.“     Vielleicht möchtet Ihr auch das noch lesen:   Clown August und der Ententanz Beschützer, Einbrecher, Holzfäller und ein ungeliebtes Haustier Stock und weißer Bart    

Pfingstunternehmung

Pfingsten ist nun auch schon wieder vorbei und der Sommer ist immer noch nicht eingekehrt. Gestern ließ er sich mal blicken, doch heute sieht es wieder wie Herbst aus. Da meine Wetterapp mir schon Tage zuvor 22 Grad und Sonnenschein für den Pfingstmontag versprochen hatte, haben wir uns mit unserem Sohn und seiner Lebensgefährtin in Berlin getroffen. Bei einem Picknick am Spreeufer ganz zünftig mit Decke und Picknickkorb, gab es viele leckere Köstlichkeiten, wie zum Beispiel Eiskaffee, Karottenkuchen, Erdbeeren, Melone, selbstgebackenes Brot, gekochte Eier, Lachs, und vieles mehr. Später ging es dann in den Tierpark. Wir machten einen langen und ausgiebigen Spaziergang und konnten ohne Probleme in diesem großen Park weitaus mehr als den geforderten Coronaabstand einhalten. Durch die verschlungenen Wege waren wir zeitweise alleine auf weiter Flur. Nicht nur Hunde haben anscheinend das Bedürfnis mit Herrchen oder Frauchen spazieren zu gehen. Das Herrchen saß allerdings auf einer Bank, passte auf und kam Dank seines Schützlings immer wieder ins Gespräch mit anderen Spaziergängern. Nach einem kurzen Schnappschuss mit dem Handy setzten wir unseren Weg fort, …

Der Ausreißer

Ein kurzes Video, rief eine Erinnerung aus meiner Kindheit in mir hoch. Hiervon möchte ich Euch heute hier an dieser Stelle erzählen: Er hatte  ein schönes Zuhause. Der Park und der Teich waren ganz nach seinem Geschmack. Gefährten hatte er ebenfalls. Er war zufrieden mit seinem Leben. Doch eines Tages packte ihn die Reiselust. Er flog davon und ließ alles unter sich. Da er kein Ziel hatte, landete er irgendwo und das war genau vor unserer Haustür. Ich weiß nicht mehr, wer ihn entdeckte, aber ich erinnere mich, dass meine Mutter bei der Stadtverwaltung anrief. Daraufhin erschienen städtische Mitarbeiter, fingen ihn ein und brachten den schönen weißen Schwan zurück in den Alteburgpark mitten in unserer Stadt. Jetzt war er wieder zu Hause.   Vielleicht möchtet Ihr auch das noch lesen: Sonntagsausflug Ach, du lieber Schwan! Lady und Junior  

Zwischen zwei Regenschauern

Es ist Sonntag und es regnet schon den ganzen Tag. Mal mehr, mal weniger. Am Spätnachmittag hört es plötzlich auf und die Sonne lugt sogar manchmal zwischen den Wolken hervor. Wir ergreifen die Gelegenheit und fahren in den Branitzer Park. Einen Regenschirm nehmen wir allerdings vorsichtshalber mit. Als wir nach ein paar Autominuten dort ankommen, erwartet uns der Park in einem ganz besonderen Licht. Seht Ihr die weißen Punkte auf dem Wasser? Sie kommen immer näher. Majestätisch gleiten die beiden Schwäne an uns vorbei. Es sind Hermann und Lucie (benannt nach dem Fürstenpaar). Gut, dass sie nicht ans Ufer kommen, denn so schön sie auch sein mögen, sie flößen mir auch Respekt ein. Zu nahe möchte ich sie nicht an mich herankommen lassen. Die Pyramide spiegelt sich im Wasser und über ihr ziehen die Wolken hinweg. Ein malerisches Bild zeigt sich uns. Von uns aus gesehen rechts sieht man das Kreuz auf einem Grab. Hier befindet sich die letzte Ruhestätte von Fürst von Pückler und Fürstin Lucie Muskau. Malerischer als in diesem Moment könnte sich …

Annas Wunsch

Bea ist alleinerziehend und macht am Sonntagnachmittag mit ihrer kleinen Tochter Anna einen Spaziergang durch den Stadtpark. Viele Kinder sind mit ihren Familien unterwegs. Die junge Frau weiß, dass ihre Tochter ebenfalls gerne mit Opa Kurt und Oma Martha zusammen wäre, zumal dies ihre einzigen lebenden Großeltern sind. Leider ist das nicht so einfach, denn die Beiden wohnen mehrere hundert Kilometer entfernt und ein Treffen muss daher immer genau und von langer Hand geplant sein. Im Vierwochenrhythmus klappt das zwar ganz gut, ist aber immer mit erheblichem Aufwand verbunden. Mal kommen die Großeltern zu Bea und Anna und mal fahren diese mit dem Zug zu Opa und Oma. Anna hat große Sehnsucht nach ihnen. Die Vierjährige fragt oft, wann sie sich wiedersehen und ist jedesmal traurig, wenn es Abschiednehmen heißt. So wie heute. Gerade sind Kurt und Martha wieder gefahren.  „Dieser Spaziergang sollte eigentlich zur Ablenkung dienen, aber der Anblick von anderen Familien macht uns Beide irgendwie traurig,“, denkt Bea. „Ja, ein bisschen Neid ist schon dabei“, gesteht sie sich ein, „aber an manchen Situationen …

Kleiner Spaziergang

Neulich waren wir wieder einmal für einen kurzen Abstecher in Potsdam. Dreimal dürft Ihr raten, wohin uns unser Weg geführt hat. 😉 Genau: In den Park …Sanssouci. Wir hatten Glück mit dem Wetter, denn die Sonne lachte vom nicht ganz wolkenlosen Himmel. Das Beitragsfoto wurde rechts von diesem wunderschönen Pavillon aufgenommen. An diesem Tag schlenderten wir nur durch einen Teil des Parks und nutzten die Gelegenheit für ein kleines Fotoshooting. Als wir den Park verließen, besichtigten wir noch diese alte Mühle und anschließend ließen wir uns hier nieder, um Kaffee und Kuchen zu genießen. Ein bisschen fühlten wir uns wie in einem südlich Land unter einem strahlend blauen Himmel. Es war ein schöner Ausflug, aber leider mussten wir uns nun auf die Heimfahrt begeben. Aber wir werden wieder hierher kommen.   Vielleicht möchtet Ihr das noch lesen: Familienausflug Familienausflug (Teil2) Hessischer Herbst  

Wenn zwei streiten…

Als wir dieses Jahr im Frühling wieder einmal auf Teneriffa waren, besuchten wir eine Flugshow im Dschungel Park. Hier war es auch, wo uns diese zwei Streitenden begegneten. Sie störten sich nicht daran, dass sie bei ihrer Auseinandersetzung viele Zuschauer hatten: „Hey du, was machst du denn hier? Das ist meine Show.“ „Wieso soll das deine Show sein? Hör mir mal gut zu: Wir gehören alle dazu:“ „Ich sage es dir zum letzten Mal: Mach dich hier vom Acker!“ „Du willst wohl Streit! Den kannst du haben!“ „Jetzt zeig ich dir, wer hier das Sagen hat!“ „Bild dir nur nichts ein. Ich kann solange hier bleiben wie ich will. Verschwinde doch du, wenn dich was stört!“ „Das werden wir noch sehen, wer hier verschwindet!“ „Ach, das ist mir langsam zu dumm. Ich habe keine Lust auf dieses Theater. Ich geh einfach! Aber nicht, weil du es so willst, sondern weil ich es will.“ „Du Feigling, bleib hier! Ich bin noch nicht fertig mit dir! – Jetzt macht es mir auch keinen Spaß mehr hier. Ich verschwinde …

Streifzug

Zunächst einmal möchte ich mich bei Euch für Eure Treue bedanken. Ihr habt alle fleißig meinen Blog besucht, obwohl ich durch die Operation meiner Mutter wenig Zeit für Gegenbesuche hatte. Ich bedanke mich auch für die Genesungswünsche für meine Mutter. Sie läuft mittlerweile schon sehr gut, wird am Samstag auch schon aus der Klinik entlassen und spätestens in drei Wochen die Reha antreten. Wie ihr wisst, wurde sie in Bad Saarow operiert und ich möchte heute mit Euch einen Streifzug durch den dortigen Kurpark machen. Kommt einfach mit und genießt den Park und den Scharmützelsee: Mein Weg führt vom Krankenhaus in Richtung Bahnhofund den angrenzenden Gebäuden.Ich überquere schnell die Straße, um den Brunnen zu bewundern.An diesem wirklich heißen Sommertag genießen diese Nackedeis eine kleine Dusche.Doch ich wechsele wiederum die Straßenseite und biege nach links in den Kurpark ab.Links auf dem Foto ist das Thermalbad von hinten zu sehen.Habt Ihr auch schon den Scharmützelsee erspäht?Hier müssen wir einfach verweilen, denn der Blick auf den See ist wunderschön.Die Wege des Parks schlängeln sich entlang des Sees und …

Ach, du lieber Schwan!

Am Faschingssonntag klingelt unser Telefon. Es ist ein befreundetes Paar am Apparat. Gut es  kann immer nur einer telefonieren, es sei denn man schaltet auf Lautsprecher. Mein Mann Peter nimmt das Gespräch entgegen  und meldete sich korrekt mit Vor- und Nachnamen. Niemals tut er dies nur mit einem fragenden „Hallo?!“, wie es anscheinend immer häufiger üblich wird, jedenfalls in unserer Gegend. „Hallo Peter! Hier ist Peter!“, klingt es aus dem Apparat zurück und man kann das Schmunzeln des Gesprächspartners förmlich bildlich vor sich sehen.  Das ist jetzt kein Faschingsscherz. Der Name meines Mannes ist zugegebenermaßen auch nicht gerade sehr einfallsreich, denn in den 50/60er Jahren war er wohl sehr beliebt. Allein in unserem Bekanntenkreis gibt es mit meinem Mann mindestens 8 Peter, hin und wieder auch kombiniert als Doppelnamen. Nur gut, dass wir die Stimmen unterscheiden können. So auch in diesem Moment. Auch an der Reaktion meines Mannes erkenne ich sofort, welcher Peter nun am anderen Ende der Leitung ist. Zu diesem Peter gehört auch noch eine Conny und mit Beiden verbindet uns das Band …

Brummbär Max und seine Freunde

Heute habe ich Euch eine Geschichte mitgebracht, die mir während einer langen Autofahrt einfiel. Zum Glück saß ich nicht am Steuer und so konnte ich sie gleich aufschreiben. Zunächst muss ich Euch allerdings eine Frage stellen: Kennt Ihr Brummbär Max? Nein? Das wundert mich aber, denn er ist stadtbekannt. Na dann will ich Euch von ihm erzählen: Brummbär Max hat viele Freunde, denn er ist ein sehr netter Kerl, auch wenn er manchmal etwas brummig daher kommt. Er ist beispielsweise ein Freund von unserem Kätzchen Lottchen. Zumindest sitzen sie oft gemeinsam auf einem Bänkchen im oberen Stockwerk auf der Galerie. Max ist nicht gerade der dünnste Vertreter seiner Gattung. Deshalb gibt es hin und wieder auch Platzprobleme auf dem kleinen Bänkchen. Doch unser Lottchen hat so ihre eigene Methode dieses Problem zu lösen. Sie schmeißt den Brummbär einfach kurzerhand runter. Dann liegt er da und zappelt mit den Armen und Beinen. Das stört unser Lottchen jedoch wenig und Brummbär Max schläft nach einem Weilchen selig ein und krabbelt später wieder auf das Bänkchen. Jetzt möchtet …