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Ein paar Minuten früher

Ich kann mir nicht erklären, warum mir diese Begebenheit heute eingefallen ist. Möglicherweise habe ich etwas geträumt, das in mir Erinnerungen hervorgerufen hat, die ich im allerhintersten Stübchen meines Gedächtnisses in einer längst vergessenen Schublade herausgekramert habe. Keine Ahnung. Vielleicht war es die Sendung gestern Abend, die von einem Tierheim berichtet hat. Möglich, aber irgendwie doch unwahrscheinlich. Allerdings frage ich mich, ob es in einem Zusammenhang mit den Weihnachtssachen steht, die gerade in einer Aufräumaktion verstaut werden und erst vor dem nächsten Weihnachtsfest wieder zum Vorschein kommen sollen. Es ist und bleibt ein Rätsel für mich und ich werde eventuell auch nie dahinterkommen, weshalb mir genau diese Begebenheit und ausgerechnet heute einfällt.  Ich hoffe, ich habe Euch jetzt neugierig auf meine Erinnerung gemacht. Also, es handelt sich um eine Kindheitserinnerung, die mein Unterbewusstsein für so wichtig erachtet, dass es mir diese nun auf dem Präsentierteller serviert. Ich glaube, ich war in der zweiten Grundschulklasse. Ausnahmsweise hatten wir schon eine Stunde früher Schulschluss. Mir ist entfallen, ob es möglicherweise hitzefrei gab oder der Ausfall durch einen anderen …

Dumm gelaufen

Auf die Idee mit der folgenden Geschichte kam ich neulich beim Kaffeetrinken. Ich hatte mich am Nachmittag mit befreundeten Frauen getroffen und eine von ihnen erzählte eine wahre Begebenheit aus ihrem Bekanntenkreis. Ich fand die geschilderte Situation so lustig, zumindest für Außenstehende, dass man sie meiner Meinung nach einfach festhalten muss. Der Betroffene, so nehme ich an, kann sicherlich inzwischen auch darüber lachen. Meine Geschichte, die Namen und Personen sind frei erfunden, aber es steckt ein wahrer Kern darin. Auch sind mir die tatsächlich in die Situation verwickelten Personen nicht bekannt. Lange Vorrede, aber jetzt geht es los: Es ist der Morgen eines ganz gewöhnlichen Wochentages. Genauer gesagt, es ist Mittwochmorgen um 7:00 Uhr. Nils und Laura haben keine außergewöhnlichen Termine in ihrem Kalender stehen und auch die Töchter Anna und Hanna haben in der Schule keine Klassenarbeit zu befürchten. So geht alles seinen geregelten Gang, – fast.  Zu erwähnen bleibt allerdings noch, dass die Familie in der Großstadt in einer modern ausgebauten Altbauwohnung im dritten Stock wohnt. Obwohl alles modernisiert und auf dem neuesten …