Alle Artikel mit dem Schlagwort: igitt

Igitt! Muss das sein?

Im Vorgarten der Villa, in der auch Professor Konfusi mit seiner Frau wohnt, steht ein Vogelhäuschen. Oma Schmidt aus dem Erdgeschoss schüttet gerade eine Handvoll Sonnenblumenkerne hinein und befestigt einen neuen Meisenknödel. „So“, sagt sie zufrieden. „Jetzt können sie alle wieder kommen. Es ist genügend für alle Vögelchen da!“ Sie wirft einen Blick nach oben zu den Fenstern im dritten Stock. Dort oben hämmert und rumort es schon seit Wochen. Die Handwerker bauen die Dachgeschosswohnung aus und um. Aber in ein paar Tagen sind sie endlich fertig. Und neue Mieter gibt es auch schon. Ein junges und unverheiratetes Pärchen soll angeblich einziehen. „Naja, so etwas gab es früher bei uns nicht. Aber die Zeiten haben sich geändert und manches ist einfach anders als früher“, denkt die alte Dame. Oma Schmidt schlurft über den Hof. Alles geht nicht mehr so schnell wie früher und die Beine, besser gesagt die Knie tun ihr bei jedem Schritt weh. Deshalb hebt sie die Füße auch nicht mehr so richtig. Schon als sie wieder das Treppenhaus betritt, merkt sie, dass …

Die kleinen Beißerchen

Rund um die kleinen Beißerchen gibt es eine Menge Redensarten, die wir auch alle kennen und hin und wieder auch benutzen. So beißt man sich manchmal an einem kniffeligen Problem regelrecht die Zähne aus. Hin und wieder muss man die Zähne zusammenbeißen und durch eine schwierige Situation hindurch. Auch einer Person auf den Zahn fühlen oder jemanden einen Zahn ziehen, ist manchmal äußerst wichtig. Sollte uns jedoch jemand die Zähne zeigen, so reagieren wir vielleicht sogar mit Zähneknirschen oder Zähneklappern. Unangenehm wird es, wenn wir nichts zwischen die Zähne bekommen, nichts zu beißen haben oder es gerade mal für einen hohlen Zahn reicht. Wieso fallen mir heute ausgerechnet diese Redewendungen ein? Heute ist Sonntag und ein wunderschöner Februartag. Die Sonne strahlt vom leuchtend blauen Himmel herab und man könnte meinen es seien die ersten Frühlingsboten. „Lass uns dieses schöne Wetter ausnutzen und einen ausgiebigen Spaziergang machen!“, schlage ich meinem Peter vor, der ebenfalls nicht abgeneigt ist. So setzen wir uns ins Auto und fahren in den Spreewald, der etwa 20 Minuten von unserem Wohnort entfernt …