Alle Artikel mit dem Schlagwort: Esel

Tierisch und menschlich

Mensch und Tier sind beides Lebewesen. Doch dies ist nicht alles, was sie vereint. Oftmals sind sie für einander da. Der Mensch versorgt die Tiere, speziell die Haus- und Nutztiere. Er hat also, wie der Name schon sagt, auch einen Nutzen davon. Es gibt Blindenhunde, die blinde Menschen führen und für sie sehen, es gibt die kleinen Schmusekatzen, die dem Mensch Wärme und Geborgenheit vermitteln, Pferde, die ihn tragen, Kühe und Schweine, die ihm Nahrung liefern… Aber der Mensch erhebt sich nicht nur über die Tiere, sondern spricht ihnen noch schlechte Eigenschaften zu. Nicht selten sind das allerdings Missverständnisse im wahrsten Sinne des Wortes, – wir verstehen das Verhalten der Tiere falsch. Manche benutzen sogar die Tiernamen oder Tiereigenarten, um unsere Mitmenschen zu beschimpfen. So sprechen manche Menschen zum Beispiel von einem Dreckschwein, wenn damit zum Ausdruck gebracht werden soll,  dass jemand äußerst unsauber ist. Dabei suhlen sich Schweine nur im Schlamm, um Parasiten loszuwerden und ihre Haut zu kühlen. Ich habe verschiedene Betitelierungen unserer Mitmenschen mithilfe von Tierbezeichnungen herausgesucht und überlegt, was dahinter steckt. …

Wenn es dem Esel zu wohl ist…

Ihr kennt sicherlich alle diesen Ausspruch:  „Wenn es dem Esel zu wohl ist, dann geht er auf das Eis tanzen.“ Nein, heute kommen keine Redewendungen dran, sondern die nackte Wahrheit. Und dann will ich auch gleich weiterhin offen und ehrlich sein: Der Esel bin ich! Ich hatte die Wahl: Fahre ich mit nach Berlin oder…? Ich habe mich für das ODER entschieden. Leider! Der Tag vor fast zwei Wochen war schön, es ging mir gut und ich freute mich auf ein Päckchen, das die Postbotin an diesem Tag bringen würde. Ich war echt glücklich, als ich sie auspackte. Inlineskater besitze ich schon lange, aber ich wollte wie früher mal wieder Rollschuhe haben, also mit 4 Rollen, jeweils 2 nebeneinander. Super! Stimmt, super! Aber irgendwie waren dann doch die Rollen schneller als ich und so saß ich irgendwann auf meinem Allerwertesten. „Super dämlich!“, dachte ich, bis ich auf einmal den Schmerz im ungeschützten Handgelenk verspürte. Lange Rede, kurzer Sinn: Heute schreibe ich über den Gipsverband: Dieser wurde vor 134 Jahren, also 1851 von Antonius Mathijsen erfunden. …