Gedichte
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Hitzegedanken

Die Sonne brennt uns auf das Haupt,
drum sei ein Schirm als Schutz erlaubt,
damit das Hirn nicht zu glühen beginnt
und jeder geniale Gedanke einfach nur verrinnt.

Mit Schirm oder Sonnenhut beschattet,
dazu noch mit Sonnencreme ausgestattet,
sollten wir uns eine Erfrischung gönnen,
um einen kühlen Kopf bewahren zu können.

Wasser uns dann überaus kostbar ist,
dessen sind wir uns in der Hitze gewiss,
genießen glücklich das einfache Nass,
ob aus Wasserhahn, Flasche oder dem Fass.

Mit den Füßen waten durch den Teich
ist ein Vergnügen ohne jeglichen Vergleich,
wirkt erfrischend und belebend zugleich,
ganz egal, ob man nun arm ist oder reich.

Sucht euch ein nettes schattiges Plätzchen,
neben dem Hund oder kleinen Schmusekätzchen,
genießt die Ruhe und die schönen Sonnentage,
sie entschwinden viel zu schnell,- ohne Frage.

So wünsche ich uns allen in der Hitze hier,
auf alle Fälle der notwendigen Dinge vier:
Frohsinn, Schatten, Wasser und ein kühles Bier.
Doch bedenkt, Durst hat auch das kleinste Tier.

Lieber Wettergott, schenke Sonne und Regen,
dies ist für Mensch, Tier und Natur ein Segen.
Bedenke dabei jedoch, ein Zuviel des Guten
ist von Nachteil und niemand zuzumuten.

12 Kommentare

  1. oh – ein ☂️ chen….der hält außer Regen auch die Sonne ab mit seiner Farbe…darunter: schattig und kühl bei der Schwitz-Hitz von fast noch 38° wozu du so ein passenden gedicht gezaubert hast…
    wie wahr .–wie wahr liebe Astrid – du bringst es damit auf den Punkt..punktgenau… treffend, besser kann man es kaum beschreiben…
    gut schwitzauch ohne ☂️ bei der Hitz, zauberhaft siehst du unterm Schirm aus…gefällt mir..dein freundliches Gesicht
    oft sieht man es ja nicht…☂️
    :-))
    Angel

    • Astrid Berg sagt

      Ich danke Dir!!!
      Dieser Wochenanfang wird noch einmal tüchtig heiß. Wie ich von meiner Mutter weiß, sind auch alle in der alten Heimat am Schwitzen. Wir hatten vor zwei Tagen morgens um 5 Uhr einen tüchigen Regenschauer, der zumindest für eine Stunde Abkühlung gebracht hat. Wir haben im gesamten Haus die Fenster geöffnet und die kühle Luft genossen.
      Suche Dir ein schattiges Plätzchen und lass es Dir gutgehen.
      LG
      Astrid

  2. Liebe Astrid,
    wie dein Bild optimistisch in die Welt schaut, so ist auch dein Gedicht. Es gefällt mir und deine Worte, was zu viel , ist zu viel, stimmen auch.
    Wünsche dir einen herrlichen Tag.
    Liebe Grüße,Margot.

    • Astrid Berg sagt

      Liebe Margot,
      war das eine schöne Überraschung wieder einmal von Dir zu lesen. Schön, dass Du wieder in der Bloggerwelt zurück bist. Ich freue mich!!!
      Sei herzlich gegrüßt
      Astrid

  3. Hallo liebe Astrid,
    was für ein schönes Gedicht, genau passend zum heißen Sommer.
    Und schön Dich mal zu sehen 😊

    Ich wünsche Dir einen erfrischenden Donnerstag…
    Liebe Grüße
    Biggi

    • Astrid Berg sagt

      Liebe Biggi,
      wir hatten doch tatsächlich am WE einen heftigen Regenschauer, der allen gut getan hat. Allerdings habe ich den Schirm nicht benutzt, sondern den Regen von der geöffneten Terrassentür aus genossen.
      Heute wird es wieder tüchtig heiß, aber da müssen wir zur Zeit alle durch.
      LG
      Astrid

  4. Liebe Astrid,
    ein schönes Gedicht, passend zu den hitzigen Tagen. Und ein schönes Foto von der beschirmten Astrid.

    Liebe Grüße
    Traudi

    • Astrid Berg sagt

      Dankeschön!!!
      Der Schirm musste unbedingt auf das Foto, weil er mich zu dem Gedicht inspiriert hat. Es war ein spontaner Schnappschuss, der direkt nach dem Schirmkauf in Weimar in der prallen Sonne entstanden ist. Das musste ich Euch einfach zeigen :-).
      Ich winke Dir zu
      Astrid

    • Astrid Berg sagt

      Und ich winke Dir tüchtig zurück. Kannst Du es sehen? 😉
      Suche Dir ein schattiges Plätzchen und lass es Dir gutgehen!
      LG
      Astrid

  5. ein weitergeleiteter Kommentar von meiner Mama:

    Liebe Astrid,

    So wahr, Dein schönes Gedicht, es gefällt mir sehr. Wir leben hier ja in den vier Jahreszeiten, haben genug Wasser und Sonne, Wärme und Kälte in Reihenfolge und Abwechslung. So haben wir nie zu viel des Guten, denn auch mit weniger kann man zurechtkommen, zu wenig ist schon kritischer, man muß sich einschränken, strecken nach der Decke. Die Landwirte und deren Tiere spüren es spätestens im Winter dann, und wir müßen das Ausgleichen, etwas mehr bezahlen für Milch, Mehl und Butter. Es dürfte uns nicht schwer fallen, Notgroschen müßen wir noch nicht angreifen.
    Schön, liebe Astrid, daß Du wieder für uns diese Zeilen niedergeschrieben hast, danke und liebe Grüße von der Helga. 🎬 Schönes Foto von Dir unterm ☂️

    • Astrid Berg sagt

      Ein Zuviel des Guten ist meist von Nachteil und das bezieht sich auf alle Bereiche des Lebens, so zeigt es die Erfahrung.
      Der Schirm hat mich zu diesem Gedicht inspiriert. Ich habe ihn mir erst neulich in Weimar gekauft, allerdings nicht, weil es geregnet hat, sondern weil er mir einfach nur gefallen hat. Mein Mann war ebenfalls von dem Schirm begeistert. Nicht nur wegen der Farbe, sondern auch weil dieser ein Carbongestell besitzt.
      LG
      Astrid

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