Dies & Das und sonst noch Was 2018, Meine Plauderecke
Kommentare 4

Entdeckt

Heute grüße ich Euch wieder einmal aus meiner Plauderecke, um Euch etwas zu zeigen, das ich entdeckt habe. Und zwar in meinem kleinen Schatzkästchen, das noch bei meiner Mutter in meinem ehemaligen Kinder- und Jugendzimmer steht.

Darin befinden sich allerlei kleine Dinge, die ich aus unterschiedlichen Gründen dort hinein gelegt habe. Manche haben eine Bedeutung, aber mache liegen auch aus mir heute unerfindlich erscheinenden Gründen dort.

So verhält es sich auch mit einem kleinen Anhänger. Ich vermute, dass es einst ein Schlüsselanhänger war, aber genau kann ich es nicht sagen. Ebenso erinnere ich mich nicht mehr, woher dieser Anhänger stammt und weshalb er noch heute existiert. Im Grunde genommen hatte er keine größere Bedutung für mich, sonst wüsste ich es. Aber warum liegt er denn dann bis heute dort? Weil ich ihn niedlich fand? Weil ich ihn einfach nicht wegwerfen wollte? Vielleicht ist er sogar einst nur versehentlich hinein geraten. Möglich ist alles, ich weiß es jedenfalls nicht mehr. Egal.

Auf jeden Fall habe ich ihn einfach mal bei einem Besuch bei meiner Mutter fotografiert.
„Es könnte ja sein, dass ich um diesen Anhänger einfach mal eine Geschichte spinne“, dachte ich mir so und drückte auf den Auslöser.

 

Ich brauche mir gar nichts auszudenken, denn das Leben selbst hat mich hingeführt. Es passierte letztes Jahr in einem wunderschönen Bergdorf auf Mallorca, genauer gesagt in einem kleinen Laden in Valdemossa. Dort gab es Schmuck, aber auch Lampen und viele andere kleine und große Dinge zu bestaunen, mit denen man sich selbst und auch die Wohnung schmücken kann.

Ja, und dann sah ich sie. Zwei hübsche Kettenanhänger.

Na, wenn das keine Ähnlichkeit zu meinem alten unscheinbaren Anhänger ist, …

Klar, sie sind viel hübscher, kostbarer und auch aufwendiger gearbeitet. Ob wohl der/die Künstler(in) einst einen ähnlichen Anhänger wie ich als Kind in eine kleine Schatztruhe gelegt hatte? Wo auch immer die Inspiration herkommt, mich jedenfalls hat diese frappierende Ähnlichkeit zu meinem eigenen Fundstück überrascht.

Altes neu aufgelegt, hat doch einen ganz besonderen Reiz, oder?
Heute noch ärgere ich mich, dass ich damals nicht zumindest einen dieser bezaubernden Anhänger erstanden habe.

 

 

Vielleicht möchtet Ihr auch das noch lesen:

Hui!!!

Jetzt geht’s erst richtig los

Erinnerungen an die Schulzeit

 

4 Kommentare

  1. Liebe Astrid,

    genau so ein Schatzkästchen gibt es hier bei uns auch, allerdings ist es nicht meins, nein, es gehört meinem Mann und darin sind auch lauter Schätze verborgen, gesammelte Bärenzähne und Fotos und allerlei andere metallische Dinge :-)). Die Püppchen finde ich echt toll gearbeitet.

    Liebe Grüße
    Kerstin

    • Astrid Berg sagt

      Liebe Kerstin,
      das ist ja ein ganz interessantes Schatzkästchen von Deinem Mann. Ist es noch aus seiner Kindheit oder hat er es sich im Erwachsenenalter zugelegt?
      Zumindest hört es sich nach vielen kostbaren Erinnerungen an. Vielleicht darfst Du uns ja mal von diesen Schätzen berichten. Auf alle Fälle hast Du mich neugierig gemacht.
      LG
      Astrid

  2. Oh, ich plaudere gerne mit dir, liebe Astrid.
    Zu deinen Anhängern fällt mir spontan ein, dass ich auch mal solch kleine „Püppchen“ gebastelt habe als Geschenkanhänger. Ich habe es sogar damals fotografieret. Hier kannst du sie sehen (du musst aber ziemlich weit runterscrollen, das drittletzte Foto ist es):
    https://www.schlossspross.de/hobby/gebasteltes/

    … und was war/ist noch in dem Schatzkästlein? Ich bin neugierig. 🙂

    Viele Grüße
    Traudi

    • Astrid Berg sagt

      Hallo liebe Traudi,
      schön, dass Du mit mir plauderst. Ich habe mir Deine kleinen Püppchen gleich angeschaut. Oh ja, das ist Pinzettenarbeit und erfordert das nötige Figerspitzengefühl und natürlich Geduld. Überhaupt haben mir Deine Bastelarbeiten gut gefallen. Du hast Geschick dafür.
      Oh, in meinem Schatzkästchen ist noch so allerlei, doch verraten will ich hier an dieser Stelle noch nichts. Vielleicht hole ich das eine oder andere „Schätzchen“ irgendwann einmal heraus und schreibe eine Erinnerungsgeschichte dazu. Mal sehen ;-).
      LG
      Astrid

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert