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Strand und Meer / mehr (2)

Heute möchte ich Euch noch ein paar Fotos von Rhodos zeigen, die Euch einen kleinen Eindruck von dieser wunderschönen Insel vermitteln sollen. Wer diese Insel kennt, mag sie sicher so sehr wie wir, denn man kann sich einfach nur in sie verlieben. Der Blick auf das Meer bis hin zum Horizont. Hier möchte man verweilen. Was wäre das Meer ohne den Strand?!  Natürlich gehört am Abend auch noch ein Gläschen Wein und leckeres Essen dazu: Und das nächste Mal zeige ich Euch noch mehr schöne Orte und Plätze, die wir auf Rhodos besucht haben.       Vielleicht möchtet Ihr auch das noch lesen: Ärger mit dem verflixten kleinen Ding Das Meer, die Sonne und noch viel mehr (1) Mal seicht, mal wild            

Wieder zurück (1)

Heute melde ich mich wieder zurück, denn wir haben die letzten zwei Wochen auf einer schönen Insel verbracht. Wo es uns gefällt, da wollen wir auch immer wieder hin. So waren wir inzwischen schon viermal auf Rhodos.  Leider konnten wir die Sonne nicht mitbringen, aber ein paar Eindrücke, die ich mit dem Handy festgehalten habe, möchte ich Euch hier zeigen. Morgens der Sonnenaufgang war traumhaft und von unserem Balkon aus habe ich ihn auch sogleich versucht einzufangen. Aus diesem feuerroten Himmel wird dann ein strahlendes Blau, das mich immer wieder fasziniert. Besonders im Zusammenklang mit Weiß. Natürlich habe ich noch viele andere Fotos mitgebracht, die es dann in den anderen Teilen zu sehen gibt und die nicht nur den strahlend blauen Himmel betreffen ;-). Seid alle recht herzlich gegrüßt und und verzeiht mir mein langes Schweigen.    

Hessischer Herbst

Ich möchte Euch heute einfach mal zeigen, wie sich der Herbst im Hesseländle von seiner besten Seite zeigt. Ein goldener Oktober, wie man sich ihn erträumt. Bunt mit Sonnenschein und blauem Himmel, – einfach traumhaft schön. Zunächst ein kleiner Rundgang durch den Alteburgpark in Schotten, im Herzen des Vogelsberges. Zwischen den schon fast kahlen Zweigen ragt der Kirchturm in den blauen Himmel. Versteckt hinter den bunten Herbstbäumen lugt die Alteburg hervor. Und jetzt geht es noch ein Stückchen weiter nach oben, in den Hohen Vogelsberg und zum Segelflugplatz in der Nähe von Breungeshain. Im Hintergrund erkennt man den Fernmeldeturm, der ganz oben auf dem Hoherodskopf steht. Vielleicht erinnert Ihr Euch noch, ich habe ihn bereits schon einmal im Winter gezeigt (Bilderbuchwetter in der alten Heimat). Ich hoffe Euch hat der kleine Ausflug in den Hessischen Herbst gefallen. Vielleicht möchtet Ihr noch mehr über meine alte Heimat lesen, dann schaut doch mal hier nach: „Deutsche Sprache,-schwere Sprache“ Ein Falke, zwei Prinzessinnen und meine Heimatstadt Großvaters Haus

Wenn zwei streiten…

Als wir dieses Jahr im Frühling wieder einmal auf Teneriffa waren, besuchten wir eine Flugshow im Dschungel Park. Hier war es auch, wo uns diese zwei Streitenden begegneten. Sie störten sich nicht daran, dass sie bei ihrer Auseinandersetzung viele Zuschauer hatten: „Hey du, was machst du denn hier? Das ist meine Show.“ „Wieso soll das deine Show sein? Hör mir mal gut zu: Wir gehören alle dazu:“ „Ich sage es dir zum letzten Mal: Mach dich hier vom Acker!“ „Du willst wohl Streit! Den kannst du haben!“ „Jetzt zeig ich dir, wer hier das Sagen hat!“ „Bild dir nur nichts ein. Ich kann solange hier bleiben wie ich will. Verschwinde doch du, wenn dich was stört!“ „Das werden wir noch sehen, wer hier verschwindet!“ „Ach, das ist mir langsam zu dumm. Ich habe keine Lust auf dieses Theater. Ich geh einfach! Aber nicht, weil du es so willst, sondern weil ich es will.“ „Du Feigling, bleib hier! Ich bin noch nicht fertig mit dir! – Jetzt macht es mir auch keinen Spaß mehr hier. Ich verschwinde …

Bilderbuchwetter in der alten Heimat

Letzte Woche waren wir wieder einmal in der alten Heimat und haben die beiden Mütter besucht. Da am Mittwoch die Sonne vom Himmel lachte, beschlossen wir auf den zweithöchsten Berg des Vogelsberges zu fahren, den sogenannten Hoherodskopf. Er ist 763 Meter hoch* und bietet neben den Wanderwegen, dem Kletterwald, dem Baumkronenpfad, der Skipiste und der Sommerrodelbahn noch viele andere verlockende Attraktivitäten. Hier erwartete uns nicht nur das berühmte Bilderbuchwetter, sondern auch Schnee. Der Blick auf den Fernmeldeturm, der hoch in den blauen Himmel ragt und auf die schneebedeckten Hänge ist einfach faszinierend und weckt in uns viele Kindheitserinnerungen. Zielstrebig fahren wir den großen Parkplatz an und bewundern den Fernmeldeturm, den blauen Himmel und die Schneelandschaft. Mein Mann eilt schon voraus, um in das Tal hinab zu schauen. An diesem Mittwochvormittag ist nicht sehr viel los, aber am Wochenende kommen neben den Touristen auch Besucher aus den Gebieten rund um Frankfurt am Main.Hier bin ich als Kind mit meinem Schlitten den Hang hinunter gefahren und habe sicherlich auch oftmals im Schnee gelegen.In In dieser Gaststätte wärmten wir uns als …

Festival der Farben (Teil 2)

Wie versprochen, kommt heute der zweite Teil vom „Festival der Farben“. Es handelt sich tatsächlich um ein Fest, das bunter kaum sein kann. Als wir vor fast genau einem Jahr auf Teneriffa waren, entstanden die Aufnahmen, die ich Euch in diesem Beitrag zeigen möchte. Wir hatten gerade eine wunderschöne Schifffahrt in der Nähe der Los Gigantes gemacht, bei der wir Delfine bewundern konnten, da begeneten uns seltsam verkleidete Menschen.„Hier muss was los sein!“, überlegten wir und entdeckten nach und nach immer mehr Leute, die sich am Straßenrand versammelten. „Vielleicht findet hier ein Umzug statt, also lass uns warten, was passiert“, schlug ich vor. Und plötzlich ging es los: Obwohl bei uns in Deutschland längst mit dem Aschermittwoch die Karnevalszeit beendet war, feierte man hier immer noch Fasching und gestaltete bunte und rauschende Umzüge. Ich hatte gelesen, dass die Karnevalsumzüge auf Teneriffa gleich hinter denjenigen von Rio de Janeiro kommen würden.  Wir waren zwar noch nicht in Rio, aber dieser Umzug begeisterte uns, obwohl es noch nicht einmal der große Karnevalsumzug in der Inselhauptstadt war. Aber überzeugt …

Die Weigerung

Es ist unser letzter Urlaubstag und wir haben gerade das Abendessen eingenommen. Da wir uns angewöhnt haben anschließend noch einen kleinen Verdauungsspaziergang zu machen, schlendern wir die Uferpromenade entlang. Wir plaudern über dies und das und schließlich stellt mein Mann mir eine Frage: „Wirst Du zu ihr gehen, wenn wir wieder daheim sind?“ „Zu wem soll ich gehen?“, erkundige ich mich stirnrunzelnd. „Na, Du weißt schon. Zu ihr gehst du doch immer gleich, wenn wir wieder zurück sind.“ „Nein!“, gebe ich ihm sehr deutlich zu verstehen. „Sie wird dich vermissen!“, gibt er zu bedenken. „Na und, ich aber sie nicht! Ich habe mir vorgenommen erst drei Tage abzuwarten und dann könnte ich es mir vielleicht noch überlegen, was ich tue.“ „Das nimmst Du Dir doch immer vor und außerdem ändert es an der ganzen Sache rein gar nichts.“ „Da bin ich zwar anderer Meinung“, gebe ich meinem Göttergatten zu verstehen. „Aber warten wir es mal ab. Lass uns den letzten Urlaubsabend noch genießen, alles andere kommt später dran.“ Unsere Unterhaltung diesbezüglich wird an dieser Stelle …

Strandschönheiten

Wir sind aus unserem Sommerurlaub wieder zurück und bei der Durchsicht meiner Fotos kam mir eine Idee. Ich möchte Euch ein paar Strandschönheiten vorstellen, denen wir begegnet sind. Bestimmt kennt Ihr solche Schönheiten auch. Ich erfreue mich jedesmal an ihrem Anblick. Ihr könnt Euch sicher vorstellen, dass ich nicht die Schönheiten meine, die sich am Strand in der Sonne rekeln … …, sondern etwas anderes im Sinne habe. Vielleicht haben meine Finger auch nur schnell ein paar Buchstaben beim Antippen der Tasten hinzugeschummelt. Eigentlich sollte man besser von S(tr)and-… … -schönheiten sprechen, denn ich meine diese Kunstwerke, die am Strand aus Sand erschaffen werden. Jedes Kind hat sich schon einmal daran versucht, denn früh übt sich, was ein Meister werden will.  Auch mein Mann und unser Sohn waren da keine Ausnahmen. Ich habe ja schon in einer meiner Geschichten (Mit Schaufel und Eimer) davon berichtet. Dieses Foto entstand vor ungefähr 26 Jahren und ich darf verraten, dass meine beiden Männer meist mehr im Sand gebuddelt haben, als ein richtiges Kunstwerk zu erschaffen. Aber riesigen Spass hat …

Verwunschener Garten (Teil 3)

Ich danke Euch recht herzlich, dass Ihr mit uns durch diesen verwunschenen Garten spaziert seid. Bestimmt haben wir noch nicht jede einzelne Ecke ausgespäht, aber trotzdem möchten wir heute beim letzten Teil unseres Spazierganges einen Blick in das Innere der verschiedenen Gebäude werfen. Kommt einfach mit und schaut Euch gemeinsam mit uns um: Auf unserem Weg entdecken wir ein Hinweisschild, dem unser Blick folgt. Es verweist uns auf eine antike Küche… … und tatsächlich erhalten wir einen kurzen Eindruck , wie es in vergangenen Zeiten hier in der Küche ausgesehen haben muss: Richtig gemütlich, – zum Kochen, leben, wohnen, sich begegnen, gemeinsam speisen und sich wohlfühlen. Auch einen Einblick in das ehemalige Herrenhaus darf nicht fehlen: Sogar ein Schlafzimmer dürfen wir durch eine Glasscheibe bewundern: Das Schlafzimmer, in dem laut Infotafel am 15. September 1860  Königin Elisabeth II von Spanien nächtigte. Deshalb nennt man es auch den „Raum der Königin“. Für den Besuch der Königin baute man extra ein französisches Bad mit Badewanne ein, das man durch eine Tür vom Schlafzimmer aus betreten konnte. Noch …

Verwunschener Garten (Teil 2)

In meinem letzten Post habe ich Euch zu einem Spaziergang durch einen verwunschenen Garten auf Mallorca eingeladen. Heute möchte ich noch ein bisschen mit Euch in diesem Garten herum laufen. Es gibt nämlich auf diesem Gelände, das zu einem ehemaligen Gutshof gehört, viel zu entdecken und zu bestaunen. Zu einem Gutshof gehören selbstverständlich Tiere. So begrüßen uns schon direkt am Eingang einige Vierbeiner. Während wir von dem Hund neugierig, aber aus einem sicherem Eck beobachtet werden, ignorieren uns Esel und Pferd. Auch Schweine inmitten von Zitrusfrüchten haben wir auf dem Weg durch den Garten angetroffen. Diese Schweine sind anscheinend von der Hitze total müde geworden, denn sie schlafen friedlich. Ob sie auch träumen? Ziegen und Schafe dürfen selbstverständlich auch nicht fehlen. Während unseres Spaziergangs erfreuen wir uns nicht nur an den Tieren, sondern bestaunen die üppige Vegetation, die Verschlingungen… und faszinierende „Baumkunstwerke“. Spürt Ihr sie auch, die besondere Atmosphäre dieses verwunschenen Gartens? Ich hoffe Ihr begleitet uns auch beim dritten Teil unseres Spazierganges.   Vielleicht möchtet Ihr auch das noch lesen: Gedankenverloren Die zwei Alten …

Verwunschener Garten (Teil 1)

Heute möchte ich mit Euch einen Spaziergang machen. Ich will Euch wieder einmal auf die Insel Mallorca entführen und dort mit Euch einen botanischen Garten besuchen. Diesen Garten haben wir schon vor vielen Jahren entdeckt und dieses Jahr haben wir ihn nochmals aufgesucht. Auch dieses Mal hat er uns sehr gut gefallen, weil er irgendwie einen verwunschenen Eindruck macht. Diese „Jardines de Alfabia“ liegen direkt vor dem Tunnel nach Sollér. Der Eingang ist ganz unscheinbar, lediglich ein kleines Schild verweist auf diesen botanischen Garten. Ich kann mir gut vorstellen, dass er von vielen Touristen unentdeckt bleibt. Kommt einfach mit und lasst Euch ohne viele Worte von dem Flair des Gartens verzaubern: Auf Knopfdruck kann man die Wasserspiele selbst starten und sie entweder einfach nur beobachten oder sich zwischen den einzelnen Wasserstrahlen hindurch schlängeln. An einem heißen Tag kann dies sehr angenehm und erfrischend sein. Auch die leuchtenden Farben der Pflanzen verzaubern. Dieser kleine Tümpel weckt Erinnerungen bei uns. An dieser Stelle standen wir vor ungefähr einem Jahrzehnt an einem sehr schwülen Tag. Die Luftfeuchtigkeit war …

Ahoi!

Heute folgt der zweite Teil unseres Urlaubsberichtes und ich möchte Euch wieder ein paar ganz besondere Fotos zeigen. Wenn wir uns am Meer aufhalten, dann gehört auch immer eine schöne Schifffahrt dazu. Ich lade Euch heute ein, uns zu begleiten. Jetzt bleibt mir nur noch übrig „Ahoi!“ zu rufen und Euch aufzufordern schnell an Bord zu kommen, denn gleich legt unser Schiff ab: Wir starten von Palmanova und schippern ein wenig die Küste entlang. Malerisch schaukeln die Boote auf dem traumhaft blauen Meer. Wir kommen an kleinen … und großen Felsen vorbei, … an verborgenen Stränden,… an anderen Häfen,… an lauschigen Plätzen, ganz oben auf den Felsen, … an wunderschönen Villen… und an Formationen. Selbstverständlich ging an einer Stelle das Schiff vor Anker und es durfte in das kühle Nass gesprungen werden. Einer Dame ging dabei der Sonnenhut verloren.  Mein Mann eilte als edler Retter des Sonnenhutes zur Hilfe. Zum Abschluss noch ein Blick nach oben in den ebenfalls tiefblauen Himmel und zu den Möwen, die sich von der seichten Meeresbrise durch die Lüfte tragen …

Kommt mit!

Wir waren mal eben ganz kurz entschlossen für elf Tage über Pfingsten auf meiner Lieblingsinsel    Mallorca. Nun sind wir wieder zurück und ich möchte Euch ein wenig an der Schönheit dieser Insel teilhaben lassen. Wir waren in einem schmucken kleinen Bergdorf, das ich Euch unbedingt zeigen muss. Es heißt Fornalutx. Dieser Name ist für uns deutschsprachige ein regelrechter Zungenbrecher. Ich jedenfalls muss meine Zunge ziemlich verbiegen, um den Namen einigermaßen korrekt (oder auch nicht korrekt) aussprechen zu können. Obwohl wir schon mindestens fünfzehnmal auf dieser Insel waren, führte uns unser Weg zum ersten Mal in dieses Bergdorf. Ungefähr fünfhundert Menschen leben hier, hegen und pflegen diesen Ort, so dass er schon seiner Schönheit wegen Auszeichnungen erhalten hat. Häufig bezeichnet man den Ort als das schönste Dorf.* Kommt einfach mit und lasst Euch verzaubern: Fornalutx liegt laut Wikipedia * „im Gebirgszug der Serra de Tramuntanna“. Wir marschieren zunächst zu dem zetralen Platz, auf dem sich das Leben abzuspielen scheint. Hier kann man auf einer der Bänke ausruhen oder sich in eines der Cafés oder Restaurants …

Hoch hinauf

Heute möchte ich mit Euch hoch hinauf. Als wir unsere Piratenfahrt rund um die schöne Insel Teneriffa machten, zeigte man uns die Masca-Schlucht, zumindest die Stelle, an der diese Schlucht sich zum Meer hin öffnet. Das machte uns selbstverständlich neugierig. Im Hotel erzählte uns ein Gast, dass er diese Schlucht durchwandert habe. Er berichtete, dass man unbedingt schwindelfrei sein müsse, um diesen mehrstündigen Marsch zu überstehen. Er war mit einer Touristengruppe im Bus nach oben in das Bergdorf Masca gefahren und von dort die Schlucht nach unten gelaufen, wo sie mit dem Schiff abgeholt worden waren.Wir entschieden uns mit dem Auto zu dem mehr als 600 Meter hohen Bergdorf zu fahren. Schaut Euch nur die Straßenführung an, die sich durch das Tenor-Gebirge schlängelt. Schon die Fahrt in das Dorf kann als erlebnisreich bezeichnet.Uns begegnete ein Bus und als wir beobachten konnten, welches waghalsige Manöver der Busfahrer vollführen musste, um durch so manche Kurve zu kommen, war ich mehr als froh, nicht in einem Bus zu sitzen.Auf unserem Weg nach oben hielten wir gelegentlich an und …